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22.10.1998

FUJITSU COMPUTER 120.000 PCs hat das Bad Homburger Unternehmen im dritten Quartal 1998 nach eigenen Angaben verkauft. Im Vergleich zum Vorjahresquartal sind das 22 Prozent mehr. In die Zahl fließen auch der High-end-Workstation- und Server-Absatz ein. Ein Drittel der Fujitsu-Systeme kommt bei Geschäftskunden zum Einsatz, der Rest landet bei Privatkunden.

INTEL Der Umsatz des Chipherstellers kletterte im dritten Quartal auf 6,7 Milliarden Dollar. Im Vorjahresvergleich stieg er damit um neun Prozent. Der Gewinn dagegen bewegte sich kaum und stagnierte bei 1,6 Milliarden Dollar. Nimmt man die neun Monate des laufenden Intel-Geschäftsjahres zusammen, fiel der Gewinn sogar auf vier Milliarden Dollar. Im Vorjahr belief er sich im gleichen Zeitraum auf 5,2 Milliarden Dollar. 48 Prozent des Umsatzes erwirtschaftete Intel in Nord- und Südamerika, 26 Prozent in Europa und 20 Prozent im asiatisch-pazifischen Raum.

IBM Mit Silizium-Germanium-Chips will IBM den Markt für Consumerprodukte für Kommunikation wie Mobiltelefone, Pager und eine Reihe von neuartigen "Handheld-Informationsgeräten" in großen Mengen bedienen. Halbleiterkomponenten für diese Geräte müssen schnell und rauscharm sein, dürfen aber nicht zu viel Strom verbrauchen. Standard-CMOS-Bausteine können diese Anforderungen nicht erfüllen, so IBM. Für die Hochgeschwindigkeits-Übertragung in drahtlosen Kommunikationssystemen setzen Hersteller bisher auf Gallium-

Arsenid-Technologien.

INFORMIX SOFTWARE gibt die Übernahme des Data-Warehouse-Spezialisten Red Brick Systems bekannt. Mit dem Aktienkauf will Informix sein Data-Warehouse-Portfolio um Data-Mart-Lösungen erweitern sowie Produkte und Supportleistungen für die Produktpalette von Red Brick anbieten. Darüber hinaus soll die Produktlinie nach Abschluß der Übernahme im Bereich Entscheidungsunterstützung in die Informix-Produktlinie integriert werden. Ende des Jahres soll die Zusammenführung der beiden Datenbankfirmen abgeschlossen sein.

Actebis und Lotus Development haben einen Distributionsvertrag unterzeichnet. Das Abkommen gilt für den deutschen Markt und umfaßt das Produktportfolio von IBM und Lotus.

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