Newsticker

15.10.1998

WORLDCOM INTERNATIONAL buddelt kräftig weiter und verlegt 7.000 Kilometer Glasfaserkabel quer durch Europa. In Deutschland, Frankreich und England entstehen nationale Netzwerke, die untereinander verbunden sind. Bis Ende 1999 sollen sie verlegt sein.

UPDATE MARKETING feiert in Wien den zehnten Geburtstag. Dazu lädt der Anbieter branchenspezifischer Standardsoftware für das integrierte Customer Relationship Management alle Geschäftspartner in den Rosenkavalierssaal des Wiener Palais Auersperg ein. Die Fete steigt am 30. Oktober.

WINDOWS 98 Über eine Viertel Million Pakete des Microsoft-Betriebssystems Windows 98 sollen laut Angaben des Nürnberger Marktforschungsinstituts GfK deutschlandweit verkauft worden sein. Das Betriebssystem kam am 25. Juni auf den deutschen Markt. Windows 95 wurde im gleichen Zeitraum genauso oft verkauft. Aus der Tatsache, daß die Zahl der Hotline-Anrufe um 30 Prozent niedriger lag als nach dem Start von Windows 95, schließt Microsoft auf die hohe Produktqualität des neuen Betriebssystems.

SEQUENT Nur Hewlett-Packard hat im vergangenen Jahr weltweit noch mehr High-end-Server ausgeliefert als Sequent Computer Systems. Laut IDC erreichte das Unternehmen im High-end-Server-Segment weltweit einen Marktanteil von 20 Prozent und in Europa 43 Prozent.

LOTUS NOTES Die Mac-Gemeinde kann sich freuen. Jeffrey Papows, Präsident der Lotus Development Corporation hat in einem Interview der Zeitschrift "c't" angekündigt, daß Lotus einen neuen Release-5-Client von Lotus Notes für den Macintosh entwickelt. Notes habe in diesem Segment einen Kundenstamm von zwei Millionen Benutzern.

IBM Insider glauben, von einem auf einer unabhängigen OS/2-Web-Site veröffentlichten "internen" IBM-Papier zu wissen, das besagt, daß Big Blue in Zukunft ganz auf plattformunabhängige Java-Anwendungen setzen wird. Hintergrund: IBM will seine geschrumpften Marktanteile im Großkundenbereich sichern. Investitionen in Pflege und Weiterentwicklung des Betriebssystems OS/2 sollen demnach auf lange Sicht eingestellt werden. Eine Stellungnahme von IBM zum jetzt nicht mehr im Internet stehenden Papier liegt bisher nicht vor.

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