Newsticker

17.06.1999

IBM und der taiwanische PC-Hersteller Acer Group haben ein Liefer- und Technologieabkommen vereinbart, es läuft über sieben Jahre. IBM liefert an Acer Speicherplatten, Mikroelektronik-Produkte, Netzwerk-Ausrüstungen und Bildschirmtechnik im Wert von 15,2 Milliarden Mark. Acer beliefert IBM mit Bildschirmen im Wert von 1,9 Milliarden Mark.

Hewlett-Packard hat die texanische Firma Dazel übernommen. Dazel entwickelt Software, die für einen besseren und schnelleren Informationsautausch sorgt. Die Übernahme ermöglicht HP, das Konzept des digitalen Arbeitsplatzes auszubauen. Dieses hilft, digitalisierte Informationen zu sichten und zu versenden, gedruckte Informationen werden zuvor mit einem Scanner digitalisiert.

Cisco hat sich durch Aktienkauf an Portal Software beteiligt. Portal ist Anbieter von CMB-Programmen (Customer-Management and Billing), wie das "Infranet" für den Internet-Service. Außerdem werden beide kalifornischen Unternehmen in Technik und Vertrieb zusammenarbeiten und die Programme "Cisco-Service-Management" und "Infranet" vereinen.

Die Brokat Infosystems AG in Stuttgart und die Me-Technology AG in Leipzig machen gemeinsame Sache. Beide Firmen bieten Programme für E-Banking und E-Business an und wollen durch die Fusion ihre Innovationskraft erhöhen. Noch in diesem Jahr geht der kleinere Partner, Me, rechtlich in der Brokat AG auf.

Auf einen weltweiten Funknetzstandard haben sich Netzbetreiber und Gerätehersteller geeinigt. Der neue Standard "G3G CDMA" gilt für die nächste Generation drahtloser Kommunikationsnetze. Er soll es ermöglichen, mit einem Gerät überall zu telefonieren und Daten mit zwei Megabit pro Sekunde zu übertragen.

Gegen das Gesetz zur Softwarepatentierung protestieren der Französische Verband der Linux-Anwender AFUL und der deutsche Förderverein für eine Freie Informationelle Infrastruktur EFII. Zur Organisation ihres Widerstandes wollen AFUL und EFII das Bündnis Euro-Linux gründen, eine Lobby für freie Software.

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