Newsticker

04.01.1999

CVD SOFTWARE und Rival Network haben das Kriegsbeil begraben: Der Namensrechtsstreit zwischen den beiden Unternehmen bezog sich auf das Spiel von CVD mit Namen "Rival Realms". Das Rival müsse aus dem Namen verschwinden, verlangte Rival Network. Nun hat man sich geeinigt: CVD darf bis Ende Juni 1999 alles beim alten lassen. Dann, so eine Vertragsvereinbarung, muß eine Alternativlösung gefunden sein.

MICROSOFT setzt seine laufende Lizenzierungskampagne für Fachhändler bis Ende Mai fort. So senkt der Hersteller beispielsweise seine Preise für Original DSP-Produkte Office 97 Small Business Edition und Windows NT Server 4.0. Fachhändlern soll gezielt die Möglichkeit gegeben werden, auf Unternehmenskunden zuzugehen. Deshalb können sie ihren Kunden auch noch in den nächsten Wochen für Office SBE die Konditionen des Volumenlizenzprogrammes "Open" anbieten - ab drei benötigten Lizenzen.

MTI TECHNOLOGY will sich am Linux-Spezialisten Caldera Systems beteiligen. Eine entsprechende Absichtserklärung hat der Anbieter von Speicherlösungen gerade unterzeichnet. Einen Firmenanteil von "bis zu 20 Prozent" könne eine solche Beteiligung beinhalten, gaben die Wiesbadener an. Caldera bezeichnet sich als "einen führenden

Anbieter von Business-Versionen des Betriebssystems Linux".

DIE INTERNATIONALE FUNKAUSSTELLUNG in Berlin findet vom 28. August bis zum 5. September statt. Der Veranstalter erwartet zirka 400.000 Besucher, mehr als 800 Aussteller präsentieren sich auf dem rund 160.000 Quadratmeter großen Messegelände. Vertreten sein werden Hersteller und Anbieter aus der Unterhaltungselektronik, der Telekommunikation und der Computertechnik. Das Motto in diesem Jahr: "Digitale Evolution".

E-COMMERCE, so befindet Nicholas Negroponte (Buchautor "Total Digital"), werde die richtig dicken Umsatzzahlen in der Dritten Welt erzielen. Der von seinen Kritikern als oft recht wirr beschriebene Chef des berühmten MIT Media Labs will diese Vision anläßlich einer Reise nach Kambodscha gehabt haben. Dort nämlich, "und in Phnom Penh nutzt buchstäblich jeder ein Handy, weil die Telekommunikations-infrastruktur so mies und teuer ist, daß sie Mobilfunk einsetzen müssen. Dasselbe wird mit E-Commerce passieren." Na ja...

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