Newsticker

29.11.2001

+++ Der Hamburger IT-Dienst-leister Comtrade AG hat nach eigenen Angaben in den ersten neun Monaten 2001 beim Umsatz deutlich zugelegt, im Ebit jedoch Einbußen gehabt. Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorjahr um 168 Prozent auf 105,5 Millionen Mark gestiegen. Zugleich habe sich der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) binnen Jahresfrist um elf Prozent auf 3,5 Millionen Mark verringert, so das Unternehmen. Der Überschuss im Konzern habe zum Vorjahreszeitraum jedoch um 85 Prozent auf 1,2 Millionen Mark zugelegt.

www.comtrade.de

+++ Agfa hat angekündigt, ab Ende des Jahres keine neuen Scanner und Digitalkameras für den Consumer-Markt mehr herzustellen und den Vertrieb dafür zu beenden. Der Support und Service für die Produkte soll jedoch weiterlaufen. Grund sei die unbefriedigende Gewinnsituation in dem Marktsegment und die "nur geringen Synergien mit den Kernaktivitäten" von Agfa. Das Unternehmen will sich künftig wieder mehr dem Segment Filme und Fotopapiere widmen.

www.agfa.de

+++ Sega hat angekündigt, seine Preise für die auslaufende Spielekonsole Dreamcast auf 49,95 Dollar zu senken. Der Preis entspricht gerade einmal dem eines Videospiels für Microsofts X-Box, Sonys Playstation 2 oder Nintendos Gamecube. Der Hersteller hat bereits zweimal den Preis seiner Konsole nach unten geschraubt. Ursprünglich hatte der Hersteller seine Hardware für 199 Dollar im Angebot.

www.sega.de

+++ Die Deutsche Telekom gibt sich spendabel: Sie schenkt ihren Kunden die schon jetzt und noch bis Jahresende ausgelieferten T-DSL-Modems. Insgesamt sind das nach Telekom-Angaben zwei Millionen Stück. Bislang wurden die Geräte zwar zur Verfügung gestellt, waren aber noch Eigentum der Telekom. Die Telekom wird weiterhin ab Januar 2002 den T-DSL-Anschluss nicht mehr mit dem Erwerb eines zugehörigen Modems zwingend verbinden. Die Zugeständnisse werden als Reaktion auf die Androhung eines neuen Verfahrens der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post gewertet.

www.telekom.de

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