Newsticker

15.02.2001

+++ Eine neue Armbanduhr von IBM könnte bald PDAs Konkurrenz machen: Denn die "Linux-Smart-Watch" kann E-Mails empfangen und verfügt über einen Kalender, ein Adressbuch sowie über eine To-Do-Liste. Ausgestattet ist der 33 Gramm leicht Rechenzwerg mit 8 MB Flash und 8 MB DRAM-Speicher.

www.ibm.de

+++ Die Internolix AG, Anbieter von E-Business-Software, verzeichnet für das Geschäftsjahr 2000 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 11,6 Millionen Euro und ein vorläufiges Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) von minus 14,95 Millionen Euro. Dabei betrug der Umsatz im vierten Quartal rund 4,4 Millionen Euro und der Verlust (Ebit) 4,47 Millionen Euro. www.internolix.com

+++ Der Verband ZVEI kritisiert die Reform des Betriebsverfassungsgesetztes: Der derzeit vorliegende Reformentwurf sei zu einseitig und ausschließlich an den Interessen der Gewerkschaften orientiert. Damit bestünde die Gefahr, dass erforderliche Investitionen nicht getätigt und Arbeitsplätze ins Ausland verlegt würden.

www.zvei.org

+++ DVDs haben im vergangenen Jahr um 350 Prozent zugelegt: Knapp neun Millionen DVD-Videos gingen 2000 über die Ladentische, meldet der Branchenverband DVD AG. Erfolgreichster Titel mit 300.000 verkauften Exemplaren in einem Monat war der Spielfilm "Gladiator".

www.dvd-ag.de

+++ Siemens will unter die ersten Drei im Handymarkt kommen und in diesem Jahr rund 48 Millionen Mobiltelefone losschlagen, erklärte Vorstand Rudi Lamprecht. Deshalb haben die Münchener einen Vertrag mit Intel über die Lieferung von Flash-Speichern im Wert von zwei Milliarden Dollar geschlossen. Damit sei für die nächsten drei Jahre die Versorgung mit den Speichern sicher gestellt, so Siemens.

www.siemens.de; www.intel.de

+++ Die Computerkette Vobis wird laut Vorstandsvorsitzendem Jürgen Rakow in den nächsten Monaten zehn ihrer Filialen schließen. Grund sei der harte Preiskampf im PC-Markt, so Rakow. Insgesamt hat Vobis 140 eigene Geschäfte sowie 21 Lizenznehmer.

www.vobis.de

Zur Startseite