Newsticker

01.08.2002

+++ Samsung und Hynix sollen einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge immense staatliche Zuwendungen erhalten haben. Wie das Journal weiter berichtet, erwägt die Europäische Union Ermittlungen gegen die Chiphersteller einzuleiten. Der deutsche Halbleiter-Produzent Infineon hatte Klage bei der EU-Kommission eingereicht. Nach Darstellung des Unternehmens hätten die südkoreanischen Wettbewerber rund sieben Milliarden Dollar (rund 40 Prozent des Exportvolumens) in Form von steuerlichen Erleichterungen, günstigen Staatskrediten oder Schuldenerlass bekommen.

www.infineon.de

www.hynix.com

www.samsung.com

+++ Microsoft hat die Entwicklung neuer Hardware-Treiber für die Betriebssysteme Windows 98 und NT vorerst eingestellt. Wie das Unternehmen auf seiner Homepage mitteilt, erteilt Microsoft seit dem 1. Juli, 12.00 Uhr keine WHQL-Zertifikate (Windows Hardware Quality Laboratories) mehr für neue Hardware oder Software, die die Betriebssysteme Windows 98 SE (Second Edition), Windows NT 4.0 Workstation und Windows NT 4.0 Server betreffen.

www.windows.com

+++ Der österreichische Notebook-Hersteller Gericom macht mit "Real" einen weiteren Deal. Von 29. Juli bis 4. August vertreibt das zur Metro-Gruppe gehörige SB-Warenhaus das Outdoor-Notebook "X5" der Österreicher zum Preis von 1.799 Euro.

www.gericom.com

www.real.de

+++ Die vom Bundesministerium des Inneren und vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) herausgegebene CD-ROM "Ins Internet - mit Sicherheit" eignet sich nicht, um sichere Online-Sitzungen zu gewährleisten. Dies geht aus einem Bericht der "Computer Bild" hervor. Demnach fehle der Programmsammlung eine Firewall. Außerdem vermisst das Magazin ein Programm, das vor teuren 0190-Dialern schützt. Die CD-ROM wurde von der Zeitschrift mit "mangelhaft" bewertet. Die kostenlose Programmsammlung kann beim BSI gegen Einsendung eines frankierten Rückumschlags angefordert werden. (bw)

www.bsi.de

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