Newsticker

11.07.2002

+++ Die angeschlagene US-Telecom-Gesellschaft Qwest Communications dementierte einen Bericht des "Wall Street Journals", wonach sie das Ziel von strafrechtlichen Untersuchungen des US-Justizministeriums sei. Das Unternehmen habe umfassend mit der Wertpapier- und Börsenkommission (SEC) und dem Kongress kooperiert und die geforderten Unterlagen offen gelegt. Dabei ging es darum, wie die in Denver ansässige Gesellschaft ihre Umsätze für die Jahre 2000 und 2001 verbucht habe. Außerdem teilte das Unternehmen mit, dass mit Oren Shaffer ein neuer Finanzchef seinen Dienst angetreten hat.

www.qwest.com

+++ Wie die "Aachener Zeitung" berichtete, plane der Elsa-Gründer Theo Beisch, das insolvente Unternehmen wieder aufzubauen. Gemeinsam mit seinem Cousin, Theo-Josef Beisch, und 100 Mitarbeitern will er von vorne anfangen. Laut dem Bericht wolle Beisch auf die "bewährten Produkte" setzen. Genauer spezifiziert habe er diese jedoch nicht.

+++ Der Hersteller Encore Software will noch in diesem Monat den in Zusammenarbeit mit dem Indian Institute fürScience in Bangalore entwickelten Simputer (Simple, Inexpensive and Multifunctional Computer) auf den Markt bringen. Dieser Computer soll auch die weniger begüterte Bevölkerung Indiens ansprechen. Die Preise für den PC im Handheld-Format liegen zwischen 10.500 und 23.000 Rupien (220 bis 480 Euro). Das Gerät dürfte jedoch nur für Wenige erschwinglich sein, da 10.500 Rupien etwa einem halben Jahreseinkommen entsprechen. Im Miet- und Mitbenutzerbetrieb soll der Simputer daher über Panchayats (Dorfräte) an Schulen oder Geschäfte stundenweise ausgegeben werden.

www.encore.com

+++ Eine kostenlose Beta-Version von Norton Antivirus 2003 bietet Symantec für 30 Tage Benutzung zum Downloaden an. Die ersten 50 Beta-Tester, die einen Fehler im Programm entdecken, sollen mit einer kostenlosen Vollversion belohnt werden. Die Benachrichtigung der Gewinner erfolge per E-Mail. (bw)

www.symantec.de

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