Newsticker

13.02.2003

+++ AOL will in Deutschland jede sechste Stelle streichen. Am Standort München sollen in diesen Tagen alle 80 Mitarbeiter ihre Auflösungsverträge unterschreiben, berichtete das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf einen AOL-Manager. Andernfalls drohe den Mit-arbeitern die Kündigung. In der Hamburger Zentrale verlieren demnach zeitgleich etwa 120 der bundesweit bisher noch 1.250 Beschäftigten ihre Arbeit.

www.aol.de

+++ Nokia untersucht verschiedene auf dem Markt befindliche Nachbauten firmeneigener Handyakkus auf Sicherheits- und Qualitätsmängel. Dabei geht es nicht nur um die Sicherung des lukrativen Zubehörgeschäfts, sondern angeblich auch um die Gefährdung der Mobiltelefonbesitzer und ihrer Geräte durch sich überhitzende oder gar explodierende Fremdakkus. Im vergangenen Jahr hatten Nokia und Siemens bereits vor dem Einsatz billiger Nachbauten gewarnt.

www.nokia.de

+++ Intel will am 12. März unter dem Label "Centrino" mobile Chips auf den Markt bringen. Wie das Unternehmen ankündigte, werden Notebook-CPUs und Wireless-LAN-Module vorgestellt. Im Gegensatz zu anderen Notebook-Chips des Herstellers handelt es sich beim Centrino, der unter der Bezeichnung "Pentium-M" angeboten werden soll, nicht um eine Variante der Desktop-CPU, sondern um eine eigenständige, speziell auf mobile Geräte ausgelegte Entwicklung.

www.intel.de

+++ Microsoft bietet "Werkzeuge" an, mit denen sich SQL-Server-2000-Systeme gegen den Wurm "Slammer" absichern lassen. Verfügbar sind drei Tools: Mit "SQL Scan" können einzelne Rechner oder ein Adressbereich in einem IP-Netz nach SQL-Server-Instanzen abgesucht werden. "SQL Check" prüft gefundene Instanzen auf Sicherheitslücken und deaktiviert ungesicherte Systeme. "SQL Critical Update" spielt auf als unsicher identifizierten Rechnern automatisch den notwendigen Patch ein. Bei allen handelt es sich allerdings um Vorabversionen; Updates sollen in Kürze folgen. (mf)

www.microsoft.de

Zur Startseite