Newsticker

06.02.2003

+++ Ascom kündigt die Reduzierung der einstigen Abteilung "Powerline Communications" (Internet aus der Steckdose) in eine "Technologiefirma" an. Dieser Maßnahme fallen bis Ende dieses Jahres 500 Stellen zum Opfer, 250 davon in der Schweiz, so das Unternehmen. Künftig werde die PLC-Abteilung "Vertrieb, Industrialisierung und Produktion" von Powerline "in Lizenz vergeben".

www.ascom.ch

+++ Ab sofort können Lindows-PCs auch in Europa geordert werden. Den Exklusivvertrieb übernahm der schottische Direktvermarkter Europc. Von den dort angebotenen vier PCs mit Linux-basierendem Lindows-OS sind allerdings bereits zwei Modelle ausverkauft. Erhältlich ist lediglich noch die Pentium-III"E-Machine" (1 GHz) mit 128 MB Arbeitsspeicher, 30-GB-Festplatte, CD-Brenner, einer Netzwerkkarte und Modem "on Board". Kostenpunkt: 229 Pfund. 80 Pfund mehr kostet das adäquate Pentium4-Modell (1,3 GHz) - allerdings mit einer 16-MB-Nvidia-Grafikkarte.

www.europc.co.uk

+++ Der Chiphersteller Intel plant seine Büros im kalifornischen Thousand Oaks zu schließen. In diesen Räumlichkeiten befand sich früher die Hauptniederlassung des vor zwei Jahren übernommenen Netzausrüsters Xircom, die nach der Übernahme als Tochtergesellschaft weitergeführt wurde. Die knapp 200 Mitarbeiter können sich jedoch laut Konzernsprecher Bill Calder auf andere Stellen im Unternehmen bewerben.

www.intel.com

+++ Der PDA-Weltmarktführer Palm senkt die Preise für drei Modelle. Ab sofort soll das Einsteigermodell "M 130" für 229 Euro (davor 296) und der "M 515" für 343 Euro (davor 416) über die Ladentheken gehen. Außerdem wurde der vorwieg-end an den professionellen Anwender adressierte "Tungsten T" von zuvor 599 Euro auf 458 Euro reduziert. Mit dieser Preisoffensive will Palm mit "innova-tiven Lösungen zu attraktiven Preisen den Handheld-Markt im Jahr 2003 beleben und neue Anwender gewinnen", sagt Vesey Crichton, Vice President EMEA. (bw)

www.palm.com/de

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