Microsoft und die Partner - eine Analyse

"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten"

Axel Oppermann beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Social Enterprise, Cloud Computing und Microsoft hineinfällt. Axel schreibt auf Computerwoche als Experte zu den Themen Enterprise Cloud, Digital Enterprise und dem IT-Lieferanten Microsoft. Als IT-Analyst berät er Anwender bei der Planung und Umsetzung ihrer IT-Strategien. Axel ist Geschäftsführer des Beratungs- und Analystenhaus Avispador aus Kassel. Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE

Was passiert mit Office 365?

Ferner wird ab November 2012 "Office 365" mit signifikanten neuen Funktionen ausgestattet. So oder so: Die kommende Generation von Office wird kommen - ob einen Tag früher oder später ist nur für diejenigen entscheidend, die aktuell - und bis März 2013 - ihre langfristigen Verträge mit Microsoft verlängern wollen oder müssen. Allerdings kommt das neue Office in mehr Varianten und Darreichungsformen, wie in der Vergangenheit. So wird es neben den "klassischen Client-Produkten" (Rich Client) noch die Office Web Apps, Office 2013 RT sowie "Office-Apps" geben. Letztere sind Apps für Smartphones, Tablets & Co - und sicherlich zeitnah auch eine (welche) für das iPad.

Hier gilt es sowohl für den IT-Channel als auch für Entscheider in Anwenderunternehmen, sich frühzeitig mit den neuen Optionen der Bereitstellung von Office-Produktivitätslösungen zu beschäftigen. Dies gilt sowohl für die Client-Seite, als auch für die Server. Insbesondere SharePoint 2013 und die kommende Generation von Lync warten mit zahlreichen neuen Funktionen und evolutionären Ansätzen auf. Es gilt in diesem Zusammenhang allerdings auch zu prüfen, ob die Lösungen die aktuellen und zukünftigen Anforderungen des Kunden im Allgemeinen und der unterschiedlichen Anwender (Rollen) erfüllen oder ob durch Drittlösungen optimiert werden muss.

Hier empfiehlt es sich für alle, die aktuell umfassend auf Office-Produktivitätslösungen aus dem Hause Microsoft setzen, sich in den kommenden vier Monaten intensiv mit den kommenden Varianten für die Client- und den Server-Generationen zu beschäftigen - Insbesondere dann, wenn eine Verlängerung von Volumenverträgen bevorsteht und/oder eine stärkere Adaption von Social Business for Collaboration und Communication (SB4CC) angestrebt wird.

Eine solche Betrachtung sollte zwingend im Zusammenhang mit der Client-Strategie des jeweiligen Unternehmens einhergehen. Eine Betrachtung von Office- Produktivitätslösungen, welche die Schnittstellen (Geräte) zum Anwender nicht berücksichtigt, greift zu kurz.

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