Nimda verschlief Freitag - doch nicht Cisco

04.10.2001
Der Internet-Wurm Nimda verschlief den Freitag. Sicherheitsexperten hatten erwartet, der Wurm würde sich nach 10 Tagen schlafmützigen Nichtstun auf Web-, E-Mail- und Firmenservern wieder aktivieren. Ihrer Meinung nach ist in dem Wurm ein Zeitcode eingebaut.Unabhängig davon hat Nimda in der letzten Woche Cisco heimgesucht. Diverse "Catalyst"-Router samt Firewalls und das Steuerungssystem für Router-Umgebungen IOS wurden lahm gelegt. Wie Cisco-Benutzer in News-Foren berichten, mussten sie Hard- und Software, speziell den "Call Manager" und PIX-Firewalls, abstellen, da sie diese nicht mehr administrieren konnten. Aber auch Cisco’s Administrations-Software IOS soll betroffen gewesen sein. Ob Cisco selbst betroffen war, steht dahin. Ein Patch findet sich bei Cisco nicht, doch eine ausführliche Anleitung, wie Nimda zu begegnen sei. (wl)

Der Internet-Wurm Nimda verschlief den Freitag. Sicherheitsexperten hatten erwartet, der Wurm würde sich nach 10 Tagen schlafmützigen Nichtstun auf Web-, E-Mail- und Firmenservern wieder aktivieren. Ihrer Meinung nach ist in dem Wurm ein Zeitcode eingebaut.Unabhängig davon hat Nimda in der letzten Woche Cisco heimgesucht. Diverse "Catalyst"-Router samt Firewalls und das Steuerungssystem für Router-Umgebungen IOS wurden lahm gelegt. Wie Cisco-Benutzer in News-Foren berichten, mussten sie Hard- und Software, speziell den "Call Manager" und PIX-Firewalls, abstellen, da sie diese nicht mehr administrieren konnten. Aber auch Cisco’s Administrations-Software IOS soll betroffen gewesen sein. Ob Cisco selbst betroffen war, steht dahin. Ein Patch findet sich bei Cisco nicht, doch eine ausführliche Anleitung, wie Nimda zu begegnen sei. (wl)

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