"Nintendo ist nicht käuflich"

06.08.2004
"Nintendo steht nicht zum Verkauf, und es gibt keinerlei Gespräche zu diesem Thema", erklärte ein Nintendo-Sprecher am Donnerstag in Tokio.

"Nintendo steht nicht zum Verkauf, und es gibt keinerlei Gespräche zu diesem Thema", erklärte ein Nintendo-Sprecher am Donnerstag in Tokio.

Er erteilte damit Microsoft, das auf den japanischen Hersteller von tragbaren und Heim-Spielekonsolen ("GameBoy" und "GameCube") ein Auge geworfen hat, eine Absage. Microsoft habe bisher auch nicht bei Nintendo angeklopft, um über einen möglichen Kauf von Anteilen zu sprechen.

Neben Nintendo, Sega und Marktführer Sony ist Microsoft der Vierte im Bund der großen Anbieter von Spielekonsolen. Doch die Gates-Company zahlt bei der XBox bislang zu, und der defizitären Abteilung fehlt, was sie gegenüber den Konkurrenten unverwechselbar machen würde: das eigene Spieledesign. (wl)

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