Intels Atom-Abhängigkeit wächst

Noch keine echte Erholung auf dem CPU-Weltmarkt

07.08.2009
Der weltweite Markt für PC-Prozessoren ist im zweiten Quartal 2009 wieder etwas angesprungen. Nach minus 11 Prozent in den ersten drei Monaten des Jahres sind die Umsätze vom ersten zum zweiten Quartal laut IDC …

Der weltweite Markt für PC-Prozessoren ist im zweiten Quartal 2009 wieder etwas angesprungen. Von einer echten Erholung kann laut IDC aber keine Rede sein. Nach minus 11 Prozent in den ersten drei Monaten des Jahres sind die Umsätze vom ersten zum zweiten Quartal 2009 um 7,9 Prozent gestiegen.

Im Vergleich zum Vorjahresquartal ergab sich von April bis Juni 2009 aber immer noch ein Umsatzminus von 15,3 Prozent. Der weltweite Absatz von Prozessoren für Desktop-PCs, mobile Rechner und Server ist im Jahresvergleich um 7 Prozent zurückgegangen. Auf Quartalsbasis ergab sich aber ein Plus von 10,1 Prozent nach minus 10,9 Prozent vom vierten Quartal 2008 zum ersten Quartal 2009.

CPU-König Intel konnte im zweiten Quartal gegenüber dem ersten um 12,5 Prozent zulegen, AMD nur um 1,8 Prozent. Besonders hohe Zuwächse von 34 Prozent hatte Intel in dem zweiten Quartal mit Atom-Prozessoren für Netbooks. Allerdings hatten die Systembauer im ersten Quartal 2009 noch Lagerbestände abzuarbeiten und sich deswegen mit Neuzukäufen zurückgehalten.

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