Nokia erwartet positives Handy-Jahr 2003

19.11.2002
Obwohl der Anbieter für Mobilfunkgeräte Nokia für das kommende Jahr eine weiterhin abgeschwächte Konjunktur in Europa und USA erwarten, rechnen die Finnen mit einem anwachsenden Handy-Geschäft. "Die Aussichten stehen gut, dass der Markt für Mobilfunkgeräte in den kommenden drei Jahren jährlich zehn bis 15 Prozent an Volumen gewinnt", äußerte sich Nokia-Chef Jorma Olilla gegenüber der "Financial Times". Und das gehe nicht zu Lasten der Verkaufspreise, wie der Finne betont. Diese bleiben nicht nur stabil, sondern dürften im Mittel sogar leicht ansteigen.

Obwohl der Anbieter für Mobilfunkgeräte Nokia für das kommende Jahr eine weiterhin abgeschwächte Konjunktur in Europa und USA erwarten, rechnen die Finnen mit einem anwachsenden Handy-Geschäft. "Die Aussichten stehen gut, dass der Markt für Mobilfunkgeräte in den kommenden drei Jahren jährlich zehn bis 15 Prozent an Volumen gewinnt", äußerte sich Nokia-Chef Jorma Olilla gegenüber der "Financial Times". Und das gehe nicht zu Lasten der Verkaufspreise, wie der Finne betont. Diese bleiben nicht nur stabil, sondern dürften im Mittel sogar leicht ansteigen.

Großen Zuwachs erwarten die Skandinavier vor allem im Neukundengeschäft in Märkten wie USA, China, Indien, Russland und Osteuropa. Neue Modell mit Farbbildschirmen, Spielen oder der Möglichkeit Fotos zu versenden werden sich nach Meinung von Olilla vor allem in den gesättigteren Märkten Europas positiv auf die Absatzzahlen auswirken.

Die Zahl der Mobilfunknutzer werde nach Einschätzung des Nokia-Obersten bis 2005 weltweit auf 1,5 Milliarden ansteigen, das entspricht 50 Prozent mehr als zum heutigen Zeitpunkt.

Das Unternehmen plant in diesem Jahr rund 160 Millionen Handys zu verkaufen, der Weltmarkt wird auf etwa 400 Millionen Geräte geschätzt. Zu einer Absatzprognose für 2003 wollte sich Ollila gegenüber der Zeitung nicht äußern. (cm)

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