Nokia hängte Handy-Konkurrenz im letzten Jahr ab

16.02.2001
Mit insgesamt 126,4 Millionen Mobiltelefonen hat der finnische Handy-Weltmarktführer Nokia seine Konkurrenten im letzten Jahr deutlich hinter sich gelassen. Laut der Statistik von Marktforscher Dataquest vereinigte Nokia damit 30,6 (Vorjahr: 27) Prozent der Handy-Marktanteile auf sich. Der Zuwachs ging deutlich zu Lasten der Konkurrenten Motorola, Ericsson und Siemens. Motorola landete mit 14,6 (Vorjahr: 16,9) Prozent Marktanteil und 60 Millionen ausgelieferten Geräten auf Platz zwei. Dritter ist Ericsson mit 41 Millionen abgesetzten Handys und einem Marktanteil von 10 (Vorjahr: 10,5) Prozent. Siemens fand sich zum Erstaunen der Analysten nur auf dem vierten Platz mit 6,5 (Vorjahr: 4,6) Prozent. Dabei konnte die Handy-Sparte des Elektronikriesen ihre Stückzahl von 17 Millionen (1999) auf 27 Millionen steigern. Für den Rest der Handy-Anbieter blieben insgesamt 38,3 (Vorjahr: 34) Prozent Marktanteile übrig. Düster nimmt sich die Prognose der Auguren für dieses Jahr aus: Dataquest geht von einem Einbruch im Handy-Markt aus und beruft sich auf die Prognosen der Hersteller. Diese haben ihre Wachstumsprognosen und Gewinnerwartungen für dieses Jahr nach unten korrigiert. Nebenbei bemerkt: Dataquest hatte bereits für das letzte Jahr den Einbruch prognostiziert. Doch die Auguren hatten unterschätzt, dass Handy-Besitzer sich weitaus öfter neue Geräte anschaffen, als es nötig wäre. Zudem sorgte der Konkurrenzkampf der Mobilfunk-Anbieter dafür, dass immer mehr es sich leisten, mobil zu telefonieren. (wl)

Mit insgesamt 126,4 Millionen Mobiltelefonen hat der finnische Handy-Weltmarktführer Nokia seine Konkurrenten im letzten Jahr deutlich hinter sich gelassen. Laut der Statistik von Marktforscher Dataquest vereinigte Nokia damit 30,6 (Vorjahr: 27) Prozent der Handy-Marktanteile auf sich. Der Zuwachs ging deutlich zu Lasten der Konkurrenten Motorola, Ericsson und Siemens. Motorola landete mit 14,6 (Vorjahr: 16,9) Prozent Marktanteil und 60 Millionen ausgelieferten Geräten auf Platz zwei. Dritter ist Ericsson mit 41 Millionen abgesetzten Handys und einem Marktanteil von 10 (Vorjahr: 10,5) Prozent. Siemens fand sich zum Erstaunen der Analysten nur auf dem vierten Platz mit 6,5 (Vorjahr: 4,6) Prozent. Dabei konnte die Handy-Sparte des Elektronikriesen ihre Stückzahl von 17 Millionen (1999) auf 27 Millionen steigern. Für den Rest der Handy-Anbieter blieben insgesamt 38,3 (Vorjahr: 34) Prozent Marktanteile übrig. Düster nimmt sich die Prognose der Auguren für dieses Jahr aus: Dataquest geht von einem Einbruch im Handy-Markt aus und beruft sich auf die Prognosen der Hersteller. Diese haben ihre Wachstumsprognosen und Gewinnerwartungen für dieses Jahr nach unten korrigiert. Nebenbei bemerkt: Dataquest hatte bereits für das letzte Jahr den Einbruch prognostiziert. Doch die Auguren hatten unterschätzt, dass Handy-Besitzer sich weitaus öfter neue Geräte anschaffen, als es nötig wäre. Zudem sorgte der Konkurrenzkampf der Mobilfunk-Anbieter dafür, dass immer mehr es sich leisten, mobil zu telefonieren. (wl)

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