Nokia IP2450: Firewall und VPN-Lösung für höhere Ansprüche

06.09.2007
Resellern, die größere Kunden vor Bedrohungen schützen wollen, offeriert Nokia die IP2450-Sicherheitsplattform.
Nokias IP2450-Security-Appliance kostet knappe 60.000 Dollar.
Nokias IP2450-Security-Appliance kostet knappe 60.000 Dollar.
Foto: Ronald Wiltscheck

Resellern, die größere Kunden vor Bedrohungen schützen wollen, offeriert Nokia die IP2450-Sicherheitsplattform. Die in der Hardware verwendetet Chipsätze stammen von Intel, die Software kommt von Check Point. Die Security-Appliance ist für den Datendurchsatz in Multi-Gigabit-Ethernet-Netzwerken ausgelegt und eignet sie daher vor allem für größere Unternehmen. Außerdem garantiert Nokia mit der IP2450 Investitionsschutz für die nächsten zehn Jahre.

In zwei Rack-Units verbaut, benötigt die Appliance relativ wenig Platz, bezogen auf ihre Leistung von bis zu neun Gbit/s Datendurchsatz im Firewall-Betrieb, beziehungsweise von zwei GBit/s im VPN-Modus.

Die Daten verarbeiten zwei Quad-Core Intel Xeon 5355-Prozesoren und I/O-Akzeleratoren. Damit nutzt Nokia die Multi-Core-Technik und kombiniert diese mit den technischen Weiterentwicklungen von Check Point, etwa dem "CoreXL Multi-Core"-Lastausgleich samt dem speziell für Sicherheitsaufgaben optimierten Betriebssystem Nokia IPSO.

Mit dem Doppel-Quad-Core-Design in der Nokia IP2450-Appliance können Reseller ihren Kunden die Sicherheitsfunktionen von Check Point VPN-1 Power und Check Point VPN-1 UTM anbieten. Hier verspricht der Hersteller eine Verbesserung der Gesamtsystemleistung in geschäftskritischen Umgebungen.

Hierbei helfen auch die zusätzlich erhältlichen Nokia Accelerated Data Path (ADP) Cards. Sie können die Firewall-Leistung auf rund 20 Gabit/s Datendurchsatz erhöhen. Weitere Steigerungen lassen sich laut Nokia durch Software-Upgrades und Multi-Processing-Technologien erzielen.

Die Nokia IP2450 ist ab sofort zum Preis von 60.000 Dollar erhältlich. (rw)

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