Nokia: Rückruf von Millionen Handys in den USA steht bevor

10.04.2001
Nokia muß in den USA wahrscheinlich Millionen Handys zurückrufen. Die Geräte haben ein Softwareproblem, das sie für die dritte Netzgeneration (3G) unbrauchbar macht. Die großen amerikanischen Netzbetreiber planen 3G noch in diesem Jahr einzusetzten. Nokia hofft jetzt darauf, das Problem statt mit Rückruf durch ein Softwarepatch in der Netzwerk-Infrastruktur beheben zu können. Die Netzbetreiber und eine Arbeitsgruppe aus der Industrie prüfen diesen Plan, um sicherzustellen, dass dadurch der Start von 3G nicht gefährdet wird, oder andere Probleme auftauchen. Laut Megan Matthews, einer Sprecherin von Nokia, liegt das Problem darin, dass die betroffenen Geräte,die für den 2G-Standard entwickelt wurden, nicht in der Lage sind, auf den neuen Standard umzuschalten und somit unmöglich ein Signal empfangen können. "Wir glauben, ein Softwarepatch ist die beste Lösung für die Industrie", so Matthews, "dies würde den Rückruf von Millionen Handys ersparen". Ganz anderer Meinung hingegen ist der Sprecher eines Carriers, der anonym bleiben will: "Das ist deren Problem. Wir haben eine halbe Millionen von deren Handys im Lager und wir meinen sie sollten diese zurück nehmen und einen neuen Chip einsetzten. Wir werden diese Geräte nicht verkaufen". (ce)

Nokia muß in den USA wahrscheinlich Millionen Handys zurückrufen. Die Geräte haben ein Softwareproblem, das sie für die dritte Netzgeneration (3G) unbrauchbar macht. Die großen amerikanischen Netzbetreiber planen 3G noch in diesem Jahr einzusetzten. Nokia hofft jetzt darauf, das Problem statt mit Rückruf durch ein Softwarepatch in der Netzwerk-Infrastruktur beheben zu können. Die Netzbetreiber und eine Arbeitsgruppe aus der Industrie prüfen diesen Plan, um sicherzustellen, dass dadurch der Start von 3G nicht gefährdet wird, oder andere Probleme auftauchen. Laut Megan Matthews, einer Sprecherin von Nokia, liegt das Problem darin, dass die betroffenen Geräte,die für den 2G-Standard entwickelt wurden, nicht in der Lage sind, auf den neuen Standard umzuschalten und somit unmöglich ein Signal empfangen können. "Wir glauben, ein Softwarepatch ist die beste Lösung für die Industrie", so Matthews, "dies würde den Rückruf von Millionen Handys ersparen". Ganz anderer Meinung hingegen ist der Sprecher eines Carriers, der anonym bleiben will: "Das ist deren Problem. Wir haben eine halbe Millionen von deren Handys im Lager und wir meinen sie sollten diese zurück nehmen und einen neuen Chip einsetzten. Wir werden diese Geräte nicht verkaufen". (ce)

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