Nomaden gehört die Zukunft

25.01.2001

Die Anzahl der mobilen Mitarbeiter beim E-Business-Unternehmen ICL nimmt weiter zu. Im Jahr 2002, so der Anbieter von IT-Services weiter, werden 35 Prozent der gesamten Belegschaft als "Nomaden" für das Unternehmen tätig sein. Sie sind an keinen festen Schreibtisch mehr gebunden. Die wachsende Mobilität resultiert aus der Verwendung portabler Computer und Kommunikationsmittel, wodurch ICL-Mitarbeiter verstärkt direkt beim Kunden arbeiten könnten. Über ein IP-Netzwerk und das unternehmenseigene Intranet VIK (Valuing ICL Knowledge) stehen Informationen überall zur Verfügung. Mit WAP-Telefonen, Notebooks, PCs oder PDAs greifen die Mitarbeiter über das "Extended Connected Office" auf die benötigten Büroanwendungen zu, wo immer sie sich gerade befinden. Eine verbesserte Kundenbetreuung und damit auch -bindung ist die Folge.

Doch nicht nur das. Der Trend zur Mobilität erspart den Mitarbeitern unnötige Fahrtzeiten und reduziert die Gesamtkosten für die Büros. Allein in England rechnet ICL für die kommenden vier Jahre mit einer Kostenverminderung von 20 Prozent, was Einsparungen in Millionenhöhe entspricht.

Die Anforderungen an Bürogebäude haben sich durch die zunehmende Mobilität stark geändert. So werden beispielsweise die 320 Schreibtische eines im Dezember vergangenen Jahres eingerichteten Büros in England von insgesamt 600 Mitarbeitern genutzt. ICL glaubt, dass mittelfristig gesehen permanente Schreibtische nur noch für Verwaltung, Kundendienst, Versand und Hotline eingerichtet werden müssen. (de)

www.icl.de

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