Test

Norton Utilities 14 bietet einfache Bedienung

01.04.2009
Von Thomas Hümmler
Es gibt sie wieder, die guten alten "Norton Utilities". Nun mit der Versionsnummer "14" und von Symantec. Die PC-Welt hatte die Tools im Testlabor und verraten, ob die aktuelle Version etwas taugt.
"Norton Utilities 14" von Symantec
"Norton Utilities 14" von Symantec

Es gibt sie wieder, die guten alten "Norton Utilities". Nun mit der Versionsnummer "14" und von Symantec. Die PC-Welt hatte die Tools im Testlabor und verraten, ob die aktuelle Version etwas taugt.

Von Thomas Hümmler, PC-Welt

Testbericht

Manch einer erinnert sich vielleicht noch an die Anfänge der Norton Utilities in der Vor-Windows-Ära. Die ersten Utilities liefen unter DOS. Inzwischen gibt es die Tools in der 14-ten Version.

Handhabung: Der Werkzeugkasten präsentiert sich unter Windows nach der schnellen und einfachen Installation mit einer übersichtlichen Programmoberfläche. Zur linken stehen die vier Menüs „Optimieren“, „Überwachen“, „Windows-Tools“ und „Verwaltung“. Über die „Windows-Tool“ startet der Anwender ein Dutzend originäre Windows-Hilfsprogramme von der Computerverwaltung bis zum Systemmonitor. Unter „Verwaltung“ erhält der Benutzer Informationen über die Version, lädt mit Hilfe des Tools „Smart Update“ Aktualisierungen aus dem Internet, richtet die Norton Utilities in den „Einstellungen“ ein und restauriert eine Sicherung der Windows-Registry mit Hilfe des Tools „Wiederherstellen“.

Erklärungen bedarf es dort nur zur Schaltfläche „Suche beginnen“ unter „Einstellungen“. Dann nämlich durchforstet das Programm die Registry und spürt Fehler auf. Die behebt der Benutzer anschließend mit einem Klick auf „Reparatur“.
Genau dieses Tool gibt es auch unter „Optimieren“, es heißt „Registrierung reinigen“. Dort hat der Benutzer außerdem Werkzeuge, um Festplatten und Registry zu defragmentieren oder zuverlässig die Spuren der Rechner- und Internetnutzung zu verwischen. Das Tool „Dienste optimieren“ hilft, bestimmte Dienste beim Systemstart abzuschalten. Wer dort die „Empfohlenen Dienste“ wählt, schaltet 21 von 135 Diensten aus und macht den Systemstart so um Sekundenbruchteile schneller. Mit „Minimale Dienste“ werden fast 50 Dienste nicht gestartet. Wird ein Dienst später benötigt, muss er dann zunächst geladen werden.

Im Menü „Überwachen“ erwarten den Benutzer die System- und die Registry-Überwachung. Das erste Tool bietet die Möglichkeit, die Windows-Defragmentierung zu starten. Ein Klick auf „Registrierung überwachen“ minimiert das Programmfenster; anschließend kontrolliert das Tool die Registry aus der Taskleiste heraus.

Fazit: Von den einstmals so umfangreichen Norton Utilities sind etwas mehr als eine Handvoll der ursrpünglichen Anwendungen übrig geblieben. Die sind einfach zu bedienen und erfordern bis auf die Dienste-Optimierung keinen großen Sachverstand.

Alternative: Die "TuneUp Utilities 2009" (www.tuneup.de) kosten 40 Euro, bieten dafür aber auch mehr eigene Systemwerkzeuge.

BEWERTUNG

Leistung (50%): Note 3,0
Bedienung (35%): Note 2,0
Dokumentation (5%): Note 3,0
Installation/De-Installation (5%): Note 1,5
Systemanforderungen (5%): Note 2,0

GESAMTNOTE: 2,5

Anbieter:

Symantec

Weblink:

www.symantec.de

Preis:

30 Euro

Betriebssysteme:

Windows XP, Vista

Plattenplatz:

ca. 60 MB

(pc-welt/bb)

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