Norwegische Regierung kündigt den Vertrag mit Microsoft

16.07.2002
Mutiger als der deutsche Bundestag zeigt sich die norwegische Regierung – zumindest was den Einsatz von Open Source-Software betrifft. So haben die Skandinavier ihren Liefervertrag mit Microsoft nicht mehr verlängert und ihn auslaufen lassen. Im Lande der Fjorde und Seen herrscht nicht nur Wettbewerb auf den Servern, wie in Deutschland, sondern auch auf den Clients. Den bisherigen Vertrag mit Microsoft bezeichnete der norwegische Arbeitsminister Victor D. Norman als unglücklich: "Bisher hielt Microsoft eine Monopolstellung inne, nun herrscht wieder Wettbewerb". Dem stimmte auch Jon von Tetzchner, Gründer des norwegischen Browser-Herstellers Opera zu: "Das war eine weise Entscheidung, nun bekommen Software-Anwender endlich wieder Wahlmöglichkeiten!" (rw)

Mutiger als der deutsche Bundestag zeigt sich die norwegische Regierung – zumindest was den Einsatz von Open Source-Software betrifft. So haben die Skandinavier ihren Liefervertrag mit Microsoft nicht mehr verlängert und ihn auslaufen lassen. Im Lande der Fjorde und Seen herrscht nicht nur Wettbewerb auf den Servern, wie in Deutschland, sondern auch auf den Clients. Den bisherigen Vertrag mit Microsoft bezeichnete der norwegische Arbeitsminister Victor D. Norman als unglücklich: "Bisher hielt Microsoft eine Monopolstellung inne, nun herrscht wieder Wettbewerb". Dem stimmte auch Jon von Tetzchner, Gründer des norwegischen Browser-Herstellers Opera zu: "Das war eine weise Entscheidung, nun bekommen Software-Anwender endlich wieder Wahlmöglichkeiten!" (rw)

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