Vorteile gegenüber reinen SaaS-Lösungen

NoSpamProxy sucht Partner für Managed Mail Security

Peter Marwan lotet kontinuierlich aus, welche Chancen neue Technologien in den Bereichen IT-Security, Cloud, Netzwerk und Rechenzentren dem ITK-Channel bieten. Themen rund um Einhaltung von Richtlinien und Gesetzen bei der Nutzung der neuen Angebote durch Reseller oder Kunden greift er ebenfalls gerne auf. Da durch die Entwicklung der vergangenen Jahre lukrative Nischen für europäische Anbieter entstanden sind, die im IT-Channel noch wenig bekannt sind, gilt ihnen ein besonderes Augenmerk.
Net at Work, Anbieter des Secure-Mail-Gateways NoSpamProxy, geht mit einem Managed Service für Mail Security auf Partner zu. Dessen Integration mit Microsoft Office 365 ist selbstverständlich, technisches Differenzierungsmerkmal eine praxisnahe E-Mail-Verschlüsselung.
Mit Managed Security für Mail-Security will Net at Work mit seiner Lösung NoSpamProxy verstärkt auch auf neue Partner zugehen.
Mit Managed Security für Mail-Security will Net at Work mit seiner Lösung NoSpamProxy verstärkt auch auf neue Partner zugehen.
Foto: Net at Work

Net at Work aus Paderborn ist mit seiner Mail-Security-Lösung NoSpamProxy schon länger auf dem deutschen Markt aktiv und hat dafür auch ein Partner-Ökosystem aufgebaut. Viele davon schätzten die enge Integration in die Microsoft-Welt - die sich durch die Umstellung auf Office 365 derzeit jedoch rasch ändert. Diesem Wandel und den aus Sicht vieler Kunden immer deutlicher hervortretenden Unzulänglichkeiten reiner SaaS-Angebote im Bereich Mail-Security begegnet Net at Work mit einer neuen Channel-Offensive. Für die wurde eine Managed Service für NoSpamProxy entwickelt.

Aktuell bieten im deutschsprachigen Raum rund 20 Partner ihren Kunden Mail Security auf Basis von NoSpamProxy als Managed Service an. Nach der erfolgreichen Pilotphase will Net at Work diesen Bereich nun deutlich ausbauen. "Die Partner profitieren so jeden Monat von stabilen, regelmäßigen Umsätzen mit attraktiven Margen und langfristiger Bindung der zufriedenen Kunden", wirbt Nicola Karsten, verantwortlich für die Betreuung der Premium- und Business-Partner bei Net at Work.

Chancen für Partner mit NoSpamProxy

Der Anbieter sieht in der Ablösung bestehender Anti-Spam- oder Anti-Malware-Lösungen ein attraktives Potenzial für neue Partner. Sie könnten damit bei Kunden den Betriebsaufwand reduzieren und gleichzeitig das Schutzniveau erhöhen. Als Argumente für das Angebot aus Paderborn könnten sie zudem den Aspekt "Made in Germany" und die enge Kooperation mit vertrauenswürdigen Zertifizierungsstellen ins Feld führen.

Technisch soll sie durch die langjährige, enge Integration in Microsoft-Welt überzeugen, die auch bei Office 365 fortgeführt wird. Bekräftigt wird die dadurch, dass NoSpamProxy als erstes deutsches Mail-Security-Produkt als "Azure Certified" ausgezeichnet wurde. Dadurch können sowohl der vollständige Cloud-Betrieb mit Azure und Office 365 als auch der hybride Betrieb von Exchange und Office 365 unterstützt werden. Nicht zuletzt sei die praxistaugliche E-Mail-Verschlüsselung als Grundbestandteil aller DSGVO-Bemühung bei Kunden stark nachgefragt.

Eine weiterer Anknüpfungspunkt bei Kunden sei deren Unzufriedenheit mit aktuell genutzten SaaS-Lösungen für Mail-Security. Durch den Shared-Plattform-Ansatz unterlägen die erheblichen Limitationen, teilt Net at Work mit: "SaaS-Lösungen haben eine starre, vorgegebene Mail-Architektur, die dem Kunden keinen Einfluss auf Infrastruktur und Performance bietet. Die Integration externer E-Mail-Quellen wie SAP, Salesforce oder Web-Server ist ausgesprochen schwierig bis unmöglich. Besonders problematisch sind Seiteneffekte wie Blacklisting der eigenen Domain, die durch Angriffe auf oder Aktionen von anderen Kunden auf der gleichen Plattform hervorgerufen werden."

Unzufriedenheit mit SaaS-Anbietern von Mail-Security

Zudem seien durch die Gleichbehandlung aller Kunden bei SaaS-Anbietern die Erkennungsraten oft überraschend schlecht und habe man als einzelner Kunde kaum Einfluss auf die Klassifizierung von E-Mails. Das ziehe hohen administrativen Aufwand für Quarantänemanagement, Rückfragen von Nutzern und dergleichen nach sich.

"Unsere Partner und wir erhalten seit einiger Zeit verstärkt Anfragen von enttäuschten Kunden von SaaS-Lösungen, die auf der Suche nach deutlich mehr Flexibilität und Individualität sind und sich daher für ein Managed-Service-Angebot auf der Basis von NoSpamProxy entscheiden", erklärt Stefan Cink, E-Mail-Sicherheitsexperte bei Net at Work, zusammenfassend.

Mit der individuellen Betreuung durch einen lokalen Partner, der die Kundensituation im Detail kennt, lasse sich das mit NoSpamProxy überwinden. Denn auch im Managed-Service-Betrieb soll die Flexibilität der Lösung, etwa bei Deployment und Einbindung von Drittsystemen, der Erstellung von Regeln, dem Management der Dateianhänge und dem Whitelisting erhalten bleiben.

Lesetipp: Eine Spam-Mail beantwortet - und was dann passiert ist

Weiterführende Informationen zum Partnerprogramm finden Interessenten im Partnerbereich der Website von NoSpamProxy. Außerdem steht das Team von NoSpamProxy auf der Security-Messe it-sa vom 8. bis 10. Oktober in Nürnberg (Halle 9/9-514) für Gespräche zur Verfügung und lässt sich NoSpamProxy mit Unterstützung durch den Hersteller ab sofort 30 Tage kostenfrei testen.

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