Notebook-Akkus werden durch Netzbetrieb geschädigt

11.05.2004
Bei Notebooks, die die meiste Zeit über die Steckdose mit Energie versorgt werden, sollte man die Akkus aus dem Gehäuse entfernen, da sie sonst schweren Schaden nehmen könnten, berichtet unsere Schwesterzeitschrift PC-Welt in ihrer aktuellen Ausgabe.

Bei Notebooks, die die meiste Zeit über die Steckdose mit Energie versorgt werden, sollte man die Akkus aus dem Gehäuse entfernen, da sie sonst schweren Schaden nehmen könnten, berichtet unsere Schwesterzeitschrift PC-Welt in ihrer aktuellen Ausgabe.

Beim Betrieb an der Steckdose versuche das Notebook den Ladezustand des Akkus ständig auf 100 Prozent zu halten. Das geht laut PC-Welt auf die Haltbarkeit der Akkus: Moderne Akkus halten nicht mehr als 500 bis 1.000 Ladezyklen aus.

Außerdem sind im Netzbetrieb meist die Energiesparoptionen des Notebooks deaktiviert. Da Prozessor und Grafikchips dann überwiegend mit voller Leistung liefen, erhitze sich das Notebook bis auf 60 Grad und die Akkus verlören ihre Leitfähigkeit.

Empfohlen wird daher, die Notebook-Akkus vor dem Ausbau zu zwei Dritteln aufzuladen und an einem kühlen und trockenen Ort zu lagern. Der Ladezustand sollte aber regelmäßig kontrolliert werden, da ausgebaute Akkus ebenfalls Strom verlieren, was bei einer vollständigen Entladung zu irreparablen Schäden führen könnte. (mf)

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