Test

Notebook Asus K70 mit 17,3 Zoll-Display

08.09.2009
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Handhabung & Fazit

Handhabung

Ein Notebook für den PC-Ersatz sollte über eine gute Tastatur und ein ordentliches Touchpad verfügen. Denn wenn man zusätzlich eine externe Tastatur und eine Maus benötigt, ist der Platzvorteil schnell dahin, den das Notebook bietet. Doch ausgerechnet hier kann das Asus K70 nicht überzeugen: Bei der Tastatur fehlte ein deutlicher Tastenanschlag, immerhin war sie stabil eingebaut. Das Touchpad bremste den Finger beim Steuern sehr stark, seine Tasten waren laut.
Umbauten am K70 erschwert Asus: Der Akku lässt sich nicht direkt entnehmen, wenn man das Notebook zum Beispiel länger am Stromnetz lässt. Man erreicht den Akku erst, wenn man einen Deckel auf der Gehäuseunterseite öffnet. Auch der Zugang zu Arbeitsspeicher und Festplatte ist aufwändiger als bei anderen Notebooks.

Fazit: Beim Asus K70 bekommen Sie gemessen am Preis eine gute Rechen- und 3D-Leistung, eine ordentliche Ausstattung sowie ein überdurchschnittliches Display. Zum idealen PC-Ersatz fehlen dem K70 eine bessere Tastatur und mehr Schnittstellen. Doch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.

Alternativen: Höheres Tempo, aber ein mäßigeres 17,1-Zoll-Display finden Sie im etwas günstigeren Toshiba Satellite P300-24Z.

Varianten:
Asus K70IO-TY014C (getestet)
Asus K70AB-TY003C: Prozessor Athlon 64 X2 QL-64 (2,10GHz), 3 GB RAM, 250-GB-Festplatte

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