Notebook-Markt: Böse Einbußen für die A-Brands

14.11.2001
Das Rennen bleibt auch im dritten Quartal spannend: Trotz Bemühungen, die Marktführerschaft im deutschen Notebook-Markt wieder zurückzuerlangen, ist es Toshiba nicht gelungen, sich im dritten Quartal 2001 auf das Siegertreppchen zu stellen. Erneut liegt Gericom mit 12,5 Prozent Marktanteil und 44.961 ausgelieferten Geräten, so die österreicher gegenüber ComputerPartner, vorne. Insgesamt wurden in Deutschland 358.488 mobile PCs an den Handel ausgeliefert. Toshiba vermarktete nach eigenen Angaben 42.735 Notebooks und erlangte damit einen Marktanteil von 11,9 Prozent. Der A-Brand konnte dennoch einiges an Boden gut machen. Gericom weist nur ein Wachstum von 0,1 Prozent aus, während Toshiba im dritten Quartal ein Plus von 1,5 Prozent verbuchen konnte. Dies ergibt sich aus den gerade veröffentlichten Zahlen des britischen Marktforschungsinstituts Gartner Dataquest."Es ist unser Ziel, die Marktposition weiter zu festigen und mittelfristig die Marktführerschaft wieder zu erlangen", kommentiert Thomas K-Müller, Marketingdirektor Toshiba Europe GmbH, Computer Systeme dieses Ergebnis. Nach hinten haben sich die be Erstplatzierten ein wenig Luft geschaffen. War Fujitsu Siemens Computers mit 10,1 Prozent Toshiba noch nah an den Fersen, so musste sich der PC-Multi in diesem Quartal mit 9,0 Prozent zufrieden geben. Auch Compaq (5,0 Prozent) musste eine 2,5-prozentige Einbuße hinnehmen. Im zweiten Quartal mit 7,5 Prozent noch an sechster Stelle, ließ Compaq die Hersteller Hewlett-Packard (7,2), Acer (6,6) und IPC (5,4) an sich vorbeiziehen. Einen Schlappe musste auch IBM hinnehmen: von 9,2 Prozent im zweiten Quartal auf nur noch 6,6 Prozent Marktanteil.Außerdem zeigte sich im dritten Quartal ein neues Licht am Himmel der Notebook-Top-Ten. Targa verweist mit 4,5 Prozent Marktanteil den im vorherigen Quartal letztplatzierten, Sony von Platz 10 in das Reich der "Sonstigen". Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der ComputerPartner 46/01.(bw)

Das Rennen bleibt auch im dritten Quartal spannend: Trotz Bemühungen, die Marktführerschaft im deutschen Notebook-Markt wieder zurückzuerlangen, ist es Toshiba nicht gelungen, sich im dritten Quartal 2001 auf das Siegertreppchen zu stellen. Erneut liegt Gericom mit 12,5 Prozent Marktanteil und 44.961 ausgelieferten Geräten, so die österreicher gegenüber ComputerPartner, vorne. Insgesamt wurden in Deutschland 358.488 mobile PCs an den Handel ausgeliefert. Toshiba vermarktete nach eigenen Angaben 42.735 Notebooks und erlangte damit einen Marktanteil von 11,9 Prozent. Der A-Brand konnte dennoch einiges an Boden gut machen. Gericom weist nur ein Wachstum von 0,1 Prozent aus, während Toshiba im dritten Quartal ein Plus von 1,5 Prozent verbuchen konnte. Dies ergibt sich aus den gerade veröffentlichten Zahlen des britischen Marktforschungsinstituts Gartner Dataquest."Es ist unser Ziel, die Marktposition weiter zu festigen und mittelfristig die Marktführerschaft wieder zu erlangen", kommentiert Thomas K-Müller, Marketingdirektor Toshiba Europe GmbH, Computer Systeme dieses Ergebnis. Nach hinten haben sich die be Erstplatzierten ein wenig Luft geschaffen. War Fujitsu Siemens Computers mit 10,1 Prozent Toshiba noch nah an den Fersen, so musste sich der PC-Multi in diesem Quartal mit 9,0 Prozent zufrieden geben. Auch Compaq (5,0 Prozent) musste eine 2,5-prozentige Einbuße hinnehmen. Im zweiten Quartal mit 7,5 Prozent noch an sechster Stelle, ließ Compaq die Hersteller Hewlett-Packard (7,2), Acer (6,6) und IPC (5,4) an sich vorbeiziehen. Einen Schlappe musste auch IBM hinnehmen: von 9,2 Prozent im zweiten Quartal auf nur noch 6,6 Prozent Marktanteil.Außerdem zeigte sich im dritten Quartal ein neues Licht am Himmel der Notebook-Top-Ten. Targa verweist mit 4,5 Prozent Marktanteil den im vorherigen Quartal letztplatzierten, Sony von Platz 10 in das Reich der "Sonstigen". Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der ComputerPartner 46/01.(bw)

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