Notebook-Markt: Preisdelta zwischen EK und VK wächst

09.09.2004
Die aggressive Preiserosion im Notebook-Markt scheint tatsächlich gebannt zu sein. Wie das britische Marktforschungsunternehmen Context in seiner neuesten Studie "Price-IT-Research" festgestellt hat, fielen seit Mai 2004 die Kosten für Notebook-Komponenten - einschließlich Prozessoren, Speicher, Displays und Laufwerke - um 3,5 Prozent. Die Marktpreise der First-Tier-Partner für die Mobilen sanken hingegen im gleichen Zeitraum jedoch in Deutschland nur um 1,6 Prozent.

Die aggressive Preiserosion im Notebook-Markt scheint tatsächlich gebannt zu sein. Wie das britische Marktforschungsunternehmen Context in seiner neuesten Studie "Price-IT-Research" festgestellt hat, fielen seit Mai 2004 die Kosten für Notebook-Komponenten - einschließlich Prozessoren, Speicher, Displays und Laufwerke - um 3,5 Prozent. Die Marktpreise der First-Tier-Partner für die Mobilen sanken hingegen im gleichen Zeitraum jedoch in Deutschland nur um 1,6 Prozent.

Die Speicherpreise, die im zweiten Quartal 2004 ihren Höhepunkt erreichten, fielen mittlerweile wieder auf Januar-Niveau zurück. Auch der Markt für LCD-Panels hat sich wieder beruhigt, was eine Kostenreduktion für die Anbieter zur Folge hatte. Und da Intel im August die Prozessor-Preise ebenfalls reduziert hat, prognostizieren die Analysten von Context, wenn die Marktpreise weiterhin langsamer fallen als die Einkaufspreise, dass die Hersteller pro Notebook rund 25 Dollar Profit mehr machen als zuvor. (go)

Zur Startseite