Notebook-Start von Samsung: 20 Prozent Marktanteil angepeilt

12.06.1996
MÜNCHEN: Statt wie gewohnt mit lautem Gepolter, betritt der Elektronikriese hierzulande auf eher leisen Sohlen die Gefilde des Notebook-Markts. Doch nach spätestens einem Jahr wollen die Koreaner es richtig krachen lassen.Wir haben uns für das erste Jahr bescheidene Ziele gesetzt und planen, nur etwa 15.000 Notebooks zu verkaufen. Wir wollen erst einmal Erfahrung darüber gewinnen, wie die Rechner im Markt ankommen", erklärt Olaf Lietzau, Sales- und Marketing-Manager bei der Samsung Electonics GmbH in Sulzbach gegenüber ComputerPartner seine Strategie. Nur zwanzig der knapp 100 Samsung-Systemhaus-Partner wurden deshalb auserkoren, ausfindig zu machen, wie die Geräte bei gewerblichen Kunden aufgenommen werden. Nach einem Jahr Feldforschung wollen die Sulzbacher dann kräftig aufs Gaspedal drücken. "Bis zum Jahr 2001 wollen wir einen Marktanteil von 20 Prozent in Deutschland haben und pro Jahr über 300.000 Notebooks verkaufen", gibt sich Lietzau bereits siegessicher.

MÜNCHEN: Statt wie gewohnt mit lautem Gepolter, betritt der Elektronikriese hierzulande auf eher leisen Sohlen die Gefilde des Notebook-Markts. Doch nach spätestens einem Jahr wollen die Koreaner es richtig krachen lassen.Wir haben uns für das erste Jahr bescheidene Ziele gesetzt und planen, nur etwa 15.000 Notebooks zu verkaufen. Wir wollen erst einmal Erfahrung darüber gewinnen, wie die Rechner im Markt ankommen", erklärt Olaf Lietzau, Sales- und Marketing-Manager bei der Samsung Electonics GmbH in Sulzbach gegenüber ComputerPartner seine Strategie. Nur zwanzig der knapp 100 Samsung-Systemhaus-Partner wurden deshalb auserkoren, ausfindig zu machen, wie die Geräte bei gewerblichen Kunden aufgenommen werden. Nach einem Jahr Feldforschung wollen die Sulzbacher dann kräftig aufs Gaspedal drücken. "Bis zum Jahr 2001 wollen wir einen Marktanteil von 20 Prozent in Deutschland haben und pro Jahr über 300.000 Notebooks verkaufen", gibt sich Lietzau bereits siegessicher.

Zugpferd des Erfolges ist seiner Meinung nach das mittlerweile gute Image und der Ruf des Unternehmens, qualitativ hochwertige Produkte anzubieten. Auch die Möglichkeit, bei der Herstellung auf eine Vielzahl an Einzelkomponenten wie Displays und Speicher aus dem eigenen Haus zurückgreifen zu können, will Litzau als klaren Vorteil verstanden wissen. "Den Preisvorteil werden wir auch an den Handel weitergeben, der mit Margen von über zwölf Prozent rechnen kann", verspricht der Manager. (cm)

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