Notebooks: Auch Wistron korrigiert Zahlen nach unten

08.08.2006
Nach OEM-Riese Quanta muss nun auch Wistron die Ziellatte für Notebook-Lieferungen im dritten Quartal tiefer hängen. Grund sind vor allem Lagerprobleme bei der ehemaligen Mutter und dem Hauptabnehmer Acer, berichtet die chinesischsprachige "Commercial Times".

Nach OEM-Riese Quanta muss nun auch Wistron die Ziellatte für Notebook-Lieferungen im dritten Quartal tiefer hängen. Grund sind vor allem Lagerprobleme bei der ehemaligen Mutter und dem Hauptabnehmer Acer, berichtet die chinesischsprachige "Commercial Times".

Für das dritte Quartal 2006 hat sich Wistron, nach Quanta und Compal Nummer drei der taiwanesischen Auftragsfertiger, für Notebooks 20 bis 30 Prozent Wachstum versprochen. Wie das Wirtschaftsblatt aus Industriekreisen erfahren haben will, werden es wohl nur 10 Prozent Wachstum sein.

In der ersten Jahreshälfte soll Wistron vier Millionen Notebooks ausgeliefert haben. Ziel für das Gesamtjahr waren ursprünglich 10 Millionen Stück. Davon sei der Auftragsfertiger aber weit entfernt. (kh)

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