Notebooks: Hersteller reduzieren Intel-Orders drastisch

17.03.2006
Wegen hoher Lagerbestände und geringer Nachfrage haben führende Notebook-Anbieter wie Dell, HP, Acer und Asus ihre CPU- und Chipsatz-Orders bei Intel im ersten Quartal 2006 um 30 bis 50 Prozent gesenkt.

Wegen hoher Lagerbestände und geringer Nachfrage haben führende Notebook-Anbieter wie Dell, HP, Acer und Asus ihre CPU- und Chipsatz-Orders bei Intel im ersten Quartal 2006 um 30 bis 50 Prozent gesenkt.

Zwei Gründe werden für die unerwartet zurückhaltende Nachfrage nach Notebooks mit Intel-CPUs und -Chipsätzen genannt:

Viele Kunden warten noch auf günstigere Napa-Notebooks mit Doppelkern oder Dual-Core-Prozessoren. Sonama-basierende Geräte mit Einzelkernprozessoren verkaufen sich dementsprechend schlecht.

Außerdem sind viele Kunden verunsichert, ob die Notebooks, die sie heute kaufen, ausreichend Leistung für das von Microsoft für Ende des Jahres unter dem Codenamen Vista angekündigte 64-Bit-Betriebssystem bietet.

Intel hat für Ende März zwar schon Preissenkungen für Yonah-CPUs angekündigt, einigen Herstellern gehen die aber noch nicht weit genug, um günstigere Dual-Core-Notebooks auf den Markt bringen zu können. (kh)

Zur Startseite