Notebooks mit Breitbild liegen im Trend

26.10.2005
Da Konsumenten immer öfter Kinofilme auf DVD anschauen, ändert sich den Marktfor-schern der IDC zufolge auch der Notebook-Markt

Da Konsumenten immer öfter Kinofilme auf DVD anschauen, ändert sich den Marktforschern der IDC zufolge auch der Notebook-Markt - die Bildschirme der portablen PCs werden zunehmend breitwandiger. In diesem Jahr werden den Auguren zufolge "nur" 39,2 Prozent der Laptops mit Widescreen-Displays ausgeliefert, Mitte 2006 soll der Formfaktor aber bereits den Markt dominieren.

Ende 2009 sollen dann praktisch alle größeren Notebooks mit extrabreiten Bildschirmen daherkommen. Der Trend betrifft allerdings nur größere Geräte (auf denen man "Apocalypse Now" und andere bildgewaltige Streifen zumindest zur Not ertragen kann).

Heuer sollen laut IDC 62,5 Millionen Notebooks verkauft werden, 2009 dürften bereits 114,6 Millionen tragbare PCs abgesetzt werden. Für das kommende Jahr erwarten die Experten 73,6 Millionen verkaufte Geräte. 52,3 Prozent davon sollen bereits Widescreen-Displays aufweisen. 2009 werde der Breitbild-Anteil bereits 84,4 Prozent vom Gesamtmarkt ausmachen.

Bei den Breitbild-Geräten geht der Trend zu immer größeren Displays. Samsung hat bereits ein 19-Zoll-Notebook entwickelt, Philips bewirbt sogar schon ein Display mit 20 Zoll Diagonale. (computerwoche/cm)

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