Mit gutem Beispiel geht die IBM Deutschland GmbH voran. Ihr Messestand unter dem Motto "Your business on demand" ist in der Halle B3, Stand 359/360, zu finden. Da sich der Hersteller jedoch bei seinem Auftritt auf Desktop-Geräte spezialisiert, bringt er auch nur das Desktop-Replacement-Modell "G40" mit nach München.
Andere A-Brands, die sich nicht nur auf das klassische B2B-Segment konzentrieren, sondern ihr Glück immer mehr im Consumer-Channel suchen, sehen in der Systems nicht das nötige Potenzial, um die Kosten für einen Messestand auf sich zu nehmen.
So setzt beispielsweise die Fujitsu Siemens Computers GmbH anstelle der Systems lieber auf ihr hauseigenes "Oktoberfestival", das eine Woche nach der Münchener Messe stattfinden wird. Auch die Notebooks und PDAs von Hewlett-Packard werden dieses Jahr lediglich auf Partnerständen zu finden sein.
Notebook-Riese Toshiba ist zwar in Halle B3, Stand 345, vertreten, jedoch sucht der Besucher vergeblich nach Notebooks oder PDAs des Herstellers. Toshiba ist in diesem Jahr nur mit Projektionstechnik auf der Sys-tems präsent.
Auch Acer, Sony und Consumer-König Gericom setzen eher auf die Cebit als auf die Systems, die vielfach als "rein regionale" Messe betitelt wird. Notebook-Newcomer Benq hat ebenfalls keinen eigenen Stand, schlüpft aber mit seinen Joybooks im Dealers-only-Bereich bei der Astra Datentechnik in Halle B1, Stand 606, unter.
Da die meisten namhaften PDA-Hersteller der Pocket-PC-Fraktion, wie auch die der Palm-OS-Lizenznehmer, der Systems den Rücken kehren, wird Palm sich auf gute Besucherzahlen freuen können.
Während die letztjährige Systems bei Palm im Zeichen der damals neuen Consumer-Produktlinie "Zire" stand, richtet der Hersteller in diesem Jahr in Halle B3, Stand 347, seinen Fokus auf den Business-Bereich. Das Highlight wird der in der vergangenen Woche vorgestellte "Tungsten T3" sein.