Novell Deutschland GmbH

26.11.1998

DÜSSELDORF: Novell geht es bekanntlich wieder besser. Jüngste Beispiele: Cisco, Nortel und Lucent lizenzierten NDS (Novell Directory Services). Außerdem wird die Software des Netzwerkers in mittleren und großen Unternehmen wieder gehandelt. Kurzum, Novell gibt es wieder. Beflügelt davon, schreiten die Softwerker aus Provo im US-Bundesstatt Utah jetzt zu der in solch einem Fall üblichen Konzentration der Distributoren. Gemäß der Devise: Lizenzpolitik inklusive Händlerberatung statt Boxmoving.Für Deutschland heißt das: Ab sofort werden vier statt sechs Distributoren zuständig sein. Es sind Actebis, C2000, CHS/Merisel und Compu-shack. Ingram Micro und Peacock fallen dagegen raus. "Service und Dienstleistung werden besser", verspricht vorsorglich Novell-Manager Horst Nebgen. Und er glaubt auch, Novell werde "durch die Fokussierung für den Handel lukrativer".

Europaweit hat Novell 42 seiner bisher 102 Distributoren gekündigt. Ihre Verträge laufen Ende Dezember aus. (wl)

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