Novell GmbH Deutschland

21.02.1997
MÜNCHEN: Netzwerker Novell setzt zur Offensive im Markt für kleinere Netzwerke an. Ab Mitte Februar 1997 soll die eigenes dafür konzipierte abgespeckte Version von "Intranetware", "Intranetware for Small Business" (ISB) für Unternehmen mit Netzen bis zu 25 Teilnehmern auf den Markt kommen. In diesem Bereich ist Novell mit Netware 3.x nach wie vor stark vertreten.Die ISB-Version, die nach Angaben von Novell-President Joe Marengi Administratoren "den Overkill der mächtigen Versionen ersparen soll", wurde aus Novells "Intranetware" abgeleitet, weshalb sie alle "Netware Loadable Modules" enthält. Im Unterschied zu Intranetware wurde jedoch das Network Directory Service (NDS) auf den Bedarf von kleinen Netzen ausgelegt. NSD-Dienste wie der Container sind im ISB also nicht enthalten. Statt dessen beispielsweise das "Novell Easy Administration Tool" (Neat) für einfache Konfiguration und Administration sowie "Netware Connect" für den Remote-Zugriff auf das Internet.

MÜNCHEN: Netzwerker Novell setzt zur Offensive im Markt für kleinere Netzwerke an. Ab Mitte Februar 1997 soll die eigenes dafür konzipierte abgespeckte Version von "Intranetware", "Intranetware for Small Business" (ISB) für Unternehmen mit Netzen bis zu 25 Teilnehmern auf den Markt kommen. In diesem Bereich ist Novell mit Netware 3.x nach wie vor stark vertreten.Die ISB-Version, die nach Angaben von Novell-President Joe Marengi Administratoren "den Overkill der mächtigen Versionen ersparen soll", wurde aus Novells "Intranetware" abgeleitet, weshalb sie alle "Netware Loadable Modules" enthält. Im Unterschied zu Intranetware wurde jedoch das Network Directory Service (NDS) auf den Bedarf von kleinen Netzen ausgelegt. NSD-Dienste wie der Container sind im ISB also nicht enthalten. Statt dessen beispielsweise das "Novell Easy Administration Tool" (Neat) für einfache Konfiguration und Administration sowie "Netware Connect" für den Remote-Zugriff auf das Internet.

Um ISB gegenüber Windows NT attraktiv zu machen, greift Novell zur bislang verabscheuten Einzelplatzlizenzierung. Diese füllt zwar nicht so schnell die Kassen der Düssseldorfer, doch dürfte diese Lizenzpolitik bei Unternehmen, die platzweise ihr Netzwerk erweitern, auf Gegenliebe stoßen. Zur Preisgestaltung konnte Novell noch keine genauen Angaben machen,. In den USA verlangt Novell 63 Dollar für die Einzellizenz. (wl)

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