Mit den vier Lösungen "ZENworks Orchestrator", "Virtual Machine Management", " HPC Management" und "Asset Management" (Version 7.5) stellt Novell "Lösungen für interoperable und plattformübergreifende Verwaltung von IT-Ressourcen" vor, erklärte das Unternehmen.
Der "Orchestrator" sorgt für das zentrale Management von "richtlinienbasierter Automatisierung " in Datencentern. Laut Novell ist der richtlinienbasierte Algorithmus insofern lernfähig, als er frühere Ereignisse und den Ressourcenbedarf bei seinen Regelen berücksichtigt.
Mit dem ebenfalls regelbasierten Tool "Virtual Machine Management" steuert der Administrator die Virtualisierung von Linux-, Unix- und Windows-Maschinen. Er kann sowohl den "Prozess der Einführung und Verwaltung von virtuellen Ressourcen in Rechenzentren" steuern als auch die dynamische Lastverteilung im laufenden Betrieb. Das Tool kann auch für virtuelle Umgebungen unter Novell Open Enterprise Server eingesetzt werden..
Das "HPC Management" offeriert das "gridbasierte Management von Java-Anwendungen"; insbesondere steuert es die Lastverteilung (Multicast-Datenverteilung) über verteilte Standorte.
Mit dem Werkzeug "Asset Management" verwaltet der Administrator die IT-Infrastruktur in Windows Vista- und Suse Linux Enterprise Server-Umgebungen. Novell verspricht "ein vollständiges Bild aller IT-Bestände".
Laut dem Anbieter zeigen die Tools, dass die Initiative "Desktop-to-Datacenter-Management" vorankommt und Novell seinem Anspruch, "interoperable und plattformübergreifende Management-Lösungen" auf der Basis von ITIL (Information Technology Infrastructure Library) anbieten zu können, nachkommt.
Mit Ausnahme des AM, das ab sofort verfügbar ist und 33 Dollar je Anwender beziehungsweise IT-Komponente kostet, werden die Management-Werkzeuge im Laufe des Dezembers beziehungsweise im Laufe des Jahres 2007 ausgeliefert. (wl)