Novell wirbt mit Lizenz-Kritik an Microsoft

19.09.2002
Der ehemalige Microsoft-Konkurrent Novell hat sich mit einer ganzseitigen Anzeige im Wall Street Journal der Kritik an der Lizenzpolitik von Microsoft angeschlossen. Die nicht eben neue Kritik des Netzwerkers lautet, das "Licensing 6" genannte Lizenz- und Update-Programm der Redmonder würde vor allem deren hauseigenen Profitinteressen dienen. Wenig überraschend ist auch, dass Novell in seiner Anzeige sein gerade in den Markt gebrachtes eigenes Lizenzmodell für Web-basierte Software anpreist. Mit diesem Programm, so Novell, würden Kunden das definierte Web-Produktportfolio - Zen Works On Demand Services, Portal Services, Dir XML, I-Chain, Netmail, Account Management und I-Folder - deutlich billiger erwerben können als es bei der Standardlizenzierung der Novell-Software an Unternehmen der Fall ist. Der Softwerker betont, mit diesen neuen Lizenzpreisen dem Umstand gerecht werden zu wollen, dass Internetnutzer in der Regel nur für einen kurzen Zeitraum Programme in Anspruch nehmen. Lizenzen für Unternehmen, die Internet-Anwendungen zur Verfügung stellen, müssten dieser Entwicklung Rechnung tragen. Doie Novell-Kritik mag in der Form der Anzeige neu sein. Inhaltlich bewegt sie sich auf der Linie von Herstellern wie Sun, Corel, HP oder IBM respektive Lotus. Diese Anbieter preisen zunehmend als Windows-Alternativen allgemein Plattformen wie Linux an oder im Speziellen (Office-)Anwendungen wie zum Beispiel Word Perfect, Star Office oder Smartsuite. Begründet wird die neue Hersteller-Allianz mit dem benutzerunfreundlichen, zu teuren Lizenzmodell Microsofts. (wl)

Der ehemalige Microsoft-Konkurrent Novell hat sich mit einer ganzseitigen Anzeige im Wall Street Journal der Kritik an der Lizenzpolitik von Microsoft angeschlossen. Die nicht eben neue Kritik des Netzwerkers lautet, das "Licensing 6" genannte Lizenz- und Update-Programm der Redmonder würde vor allem deren hauseigenen Profitinteressen dienen. Wenig überraschend ist auch, dass Novell in seiner Anzeige sein gerade in den Markt gebrachtes eigenes Lizenzmodell für Web-basierte Software anpreist. Mit diesem Programm, so Novell, würden Kunden das definierte Web-Produktportfolio - Zen Works On Demand Services, Portal Services, Dir XML, I-Chain, Netmail, Account Management und I-Folder - deutlich billiger erwerben können als es bei der Standardlizenzierung der Novell-Software an Unternehmen der Fall ist. Der Softwerker betont, mit diesen neuen Lizenzpreisen dem Umstand gerecht werden zu wollen, dass Internetnutzer in der Regel nur für einen kurzen Zeitraum Programme in Anspruch nehmen. Lizenzen für Unternehmen, die Internet-Anwendungen zur Verfügung stellen, müssten dieser Entwicklung Rechnung tragen. Doie Novell-Kritik mag in der Form der Anzeige neu sein. Inhaltlich bewegt sie sich auf der Linie von Herstellern wie Sun, Corel, HP oder IBM respektive Lotus. Diese Anbieter preisen zunehmend als Windows-Alternativen allgemein Plattformen wie Linux an oder im Speziellen (Office-)Anwendungen wie zum Beispiel Word Perfect, Star Office oder Smartsuite. Begründet wird die neue Hersteller-Allianz mit dem benutzerunfreundlichen, zu teuren Lizenzmodell Microsofts. (wl)

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