NT-Workstations: Big Blue wittert Morgenluft

21.03.1997
HANNOVER: "144 Pozent Marktwachstum" so Jürgen Renz, Leiter des PC-Geschäfts bei der IBM Deutschland GmbH, prophezeien Analysten dem Workstation-Markt für PC-basierte Anwendungen in Westeuropa in 1997. Für IBM Grund genug, dem Beispiel Compaqs zu folgen und sich jetzt auch in diesen Markt zu stürzen.Big Blues Chef-Strategen schwärmten anläßlich ihrer CeBIT-Präsentation von einer "Hot opportunity" und ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, die neuen NT-Workstations mit viel Tamtam und PR-Getöse vorzustellen. Die Modelle der IBM IntelliStation Z Pro-Reihe arbeiten mit einem 200 MHz Pentium Pro-Prozessor und können zu einem SMP-fähigen Zwei-Prozessor-System erweitert werden. Die Workstations verfügen über 2- oder 3D-Hochleistungsgrafikkarten, die 3D-Modelle sind standardmäßig mit einer 4,5-GB-Ultra-Wide-SCSI-Festplatten und 64 oder 128 MB EDO ECC-Hauptspeicher ausgerüstet. Haupt-Leistungsmerkmale der 2D-Modelle sind eine 2,1-GB-Festplatte und 32 MB Hauptspeicher oder eine Plattenkapazität von 4,5 GB und 64 MB Speicher. Alle Modelle sind ausbaubar: So kann die Festplatte bis auf 13,2 GB und der Hauptspeicher bis 1 GB erweitert werden. Weitere Features sind ein maximal 16fach-CD-ROM-Laufwerk, integrierte Lautsprecher, SoundBlaster-Pro-Kompatibilität und eine Ethernet-Netzwerkkarte mit 10/100 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit.

HANNOVER: "144 Pozent Marktwachstum" so Jürgen Renz, Leiter des PC-Geschäfts bei der IBM Deutschland GmbH, prophezeien Analysten dem Workstation-Markt für PC-basierte Anwendungen in Westeuropa in 1997. Für IBM Grund genug, dem Beispiel Compaqs zu folgen und sich jetzt auch in diesen Markt zu stürzen.Big Blues Chef-Strategen schwärmten anläßlich ihrer CeBIT-Präsentation von einer "Hot opportunity" und ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, die neuen NT-Workstations mit viel Tamtam und PR-Getöse vorzustellen. Die Modelle der IBM IntelliStation Z Pro-Reihe arbeiten mit einem 200 MHz Pentium Pro-Prozessor und können zu einem SMP-fähigen Zwei-Prozessor-System erweitert werden. Die Workstations verfügen über 2- oder 3D-Hochleistungsgrafikkarten, die 3D-Modelle sind standardmäßig mit einer 4,5-GB-Ultra-Wide-SCSI-Festplatten und 64 oder 128 MB EDO ECC-Hauptspeicher ausgerüstet. Haupt-Leistungsmerkmale der 2D-Modelle sind eine 2,1-GB-Festplatte und 32 MB Hauptspeicher oder eine Plattenkapazität von 4,5 GB und 64 MB Speicher. Alle Modelle sind ausbaubar: So kann die Festplatte bis auf 13,2 GB und der Hauptspeicher bis 1 GB erweitert werden. Weitere Features sind ein maximal 16fach-CD-ROM-Laufwerk, integrierte Lautsprecher, SoundBlaster-Pro-Kompatibilität und eine Ethernet-Netzwerkkarte mit 10/100 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit.

Die Verwaltung erfolgt über einen Systemadministrator, der IBMs "Wake-on"-LAN-Technologie nutzt und nach Herstellerangaben außerdem CMOS-Konfigurationen oder BIOS-Updates über das Netzwerk durchführen kann.

Zielgruppe sind kommerzielle Anwender aus den Bereichen Mechanical Computer-aided Design (MCAD), Electronic Computer-aided Design (ECAD), Handels- und Finanzdienstleistungen, Software-Engineering und Multimedia. Die neugegründete Business Unit Professional Workstation Products unter der Leitung des langjährigen IBM-Strategen Dr. Satish Gupta übernimmt die Kundenbetreuung für die Low-end-Workstations. Der Vertrieb soll sowohl über den PC-Bereich als auch über die Kanäle der RS/6000 Division erfolgen. Zusammen mit den Workstations will IBM auch neue Monitor-Modelle aus der Professional-Serie an den Mann bringen. Die Preise liegen zwischen 2.340 und 5.164 Mark. Die IntelliStation Z Pro kostet in der kleinsten Version 8.050 Mark, als Betriebssystem ist Windows NT 4.0 vorinstalliert, zum Lieferumfang gehören weitere Softwarepakete, darunter unter anderem Lotus SmartSuite. Alle Produkte sind nach Angaben von IBM ab sofort verfügbar. (gut)

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