Auch in Berlin und Frankfurt

NTT Data investiert in neue Rechenzentren

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig der Berichterstattung über IT-Dienstleister. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
2024 ist der Geschäftsbereich „Global Data Centers“ von NTT Data deutlich gewachsen, und das Business mit Rechenzentren soll 2025 weiter nach oben gehen – auch in Deutschland.
NTT Data-Rechenzentrum in Frankfurt am Main.
NTT Data-Rechenzentrum in Frankfurt am Main.
Foto: NTT Data

Derzeit ist NTT Data an vier Orten in Deutschland mit eigenen Rechenzentren vertreten: in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main und in München. Hinzukommen weitere Datacenter in Europa (Wien, Zürich, Amsterdam, Paris, London und Madrid). Mit den auch in Nord- und Südamerika, Asien und Südafrika vorhandenen Locations betrachtet sich NTT Data als drittgrößter Betreiber von Rechenzentren weltweit.

Diese Position möchte der IT-Dienstleister halten und hat dazu ein Investitionsvolumen von zehn Milliarden Dollar bereitgestellt. Diese Mittel sollen bis 2027 in den Ausbau des Geschäfts mit Rechenzentren fließen. Zehn neue Data Center wurden bereits 2024 eröffnet, 2025 sollen weitere folgen. So hat NTT Data auch in Berlin und Frankfurt Grundstücke erworben, um dort neue Rechenzentren zu errichten.

Derzeit ist NTT Data in Hamburg, Berlin, Frankfurt und München mit eigenen Rechenzentren vertreten.
Derzeit ist NTT Data in Hamburg, Berlin, Frankfurt und München mit eigenen Rechenzentren vertreten.
Foto: NTT DATA

Selbstredend soll beim Betrieb dieser neuen Data Center der Kohlendioxid-Ausstoß so weit wie möglich vermieden werden. Auf dem Weg zu einem klimaneutralen Unternehmen hat NTT Data bereits einige Fortschritte gemacht: Die CO2-Emissionen im Geschäftsbereich Global Data Centers sanken in dem am 31. März 2024 beendeten Geschäftsjahr um 26 Prozent. Der Anteil an erneuerbarer Energie bei der Stromversorgung der NTT Data Center stieg auf 51 Prozent an.

Das ist auch notwendig, denn der Energiehunger der neuen Rechenzentren steigt unaufhörlich an - bedingt durch den zunehmenden Einsatz der KI-Chips. Deshalb werden neuen Rechenzentren vermehrt flüssig gekühlt. Hier gilt NTT Data als Vorreiter.

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