Nur Anwälte profitieren von Dotcom-Krisen

17.05.2001
Wertpapierbesitzer reichen eine Klage nach der anderen gegen gescheiterte Dotcoms ein - wegen Wertpapierbetrugs. Allein im vorigen Jahr sollen es laut einem Bericht des Securities Class Action Clearinghouse 89 Sammelklagen gewesen sein. Die Vorwürfe der Kläger: Unternehmen hätten irreführende Auskünfte über die finanzielle Situation gegeben, Zahlen in Presseinformationen bewusst zurückgehalten und die bei der US-Börsenaufsicht eingereichten Geschäftsberichte oder Informationen bei Analystenkonferenzen nicht weitergeleitet. So hat sich zum Beispiel 3Com im November außergerichtlich bereit erklärt, Aktieninhaber mit 259 Millionen Dollar zu entschädigen. Der Anlass: Das Unternehmen hatte angeblich Informationen über die 7,3 Milliarden teure Akquisition von US Robotics von 1997 zurückgehalten. (bv)

Wertpapierbesitzer reichen eine Klage nach der anderen gegen gescheiterte Dotcoms ein - wegen Wertpapierbetrugs. Allein im vorigen Jahr sollen es laut einem Bericht des Securities Class Action Clearinghouse 89 Sammelklagen gewesen sein. Die Vorwürfe der Kläger: Unternehmen hätten irreführende Auskünfte über die finanzielle Situation gegeben, Zahlen in Presseinformationen bewusst zurückgehalten und die bei der US-Börsenaufsicht eingereichten Geschäftsberichte oder Informationen bei Analystenkonferenzen nicht weitergeleitet. So hat sich zum Beispiel 3Com im November außergerichtlich bereit erklärt, Aktieninhaber mit 259 Millionen Dollar zu entschädigen. Der Anlass: Das Unternehmen hatte angeblich Informationen über die 7,3 Milliarden teure Akquisition von US Robotics von 1997 zurückgehalten. (bv)

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