LAS VEGAS: Einkommensstarke US-Privathaushalte (über 50.000 Dollar jährliches Einkommen) verhelfen der PC-Industrie nicht zu neuen Abnehmern. Laut Marktforscher IDC betrug 1998 der PC-Zuwachs in diesen Haushalten nur vier Prozent. Weshalb Hersteller auf einkommensschwache, nahezu PC-lose Haushalte (unter 50.000 Dollar) setzen. Für diese kommen nur sehr billige Komplett-PC in Frage, wie sie die Startup-Firma E-Machines mit ihren 399-Dollar-Rechnern vorführte. 200.000 K6-PC gingen über den Ladentisch; 53 Prozent davon an die neue Zielgruppe. Ab Februar will auch Intel mit Celeron-Chips in diesen Markt. Preisvorstellung: 499 Dollar. (wl)
21.01.1999