Nv baut Firewall in PC-Motherboard

25.10.2004
Nvidias neueste PCI-Express-Chipsätze "nForce4" könnten in Kreisen der Sicherheitsanbieter für Nachdenklichkeit sorgen. Denn das Unternehmen hat einen Motherboard-Controller entwickelt, der es möglich macht, eine Hardware-basierende Firewall in einen PC einzubauen. Die Einschränkung: Das neue PCI-basierende Chipset arbeitet nur mit AMD Athlon 64, 64 FX and Sempron-Prozessoren. Nvidia beziehungsweise AMD schielt deshalb auf Nutzer aus der Spieleszene beziehungsweise von schnellen Workstations. Ob der Chip jemals mit Intel-Prozessoren verbaut wird, lässt das Unternehmen offen. Jedenfalls ermöglicht die “ActiveArmor” genannte Sicherheits-Engine Schutz, ohne die PC-Leistung zu mindern, sagt Nvidia. Denn sie arbeitet sozusagen als unabhängiger Co-Prozessor, der eigene Sicherheitsroutinen ausführt. ActiveArmor’s Firewall-Funktionalität beinhaltet Standardschutz wie Packet Inspection und Port Filtering. Zudem kann sie remote gewartet werden - ein Muss in professionellen IT-Umgebungen. Darüber hinaus hat Nvidia für den professionellen Einsatz diverse Application-Filtering-Mechanismen (“Intelligent Application Manager”; IAM) eingebaut. Damit sollen Trojaner abgewehrt werden. Zudem ermögliche IAM zweifaches Datenverkehrs-Monitoring von Applikationen: sowohl von Applikationen, die auf Workstations und Ein-Weg-PC-Servern laufen, als auch von klassischen Client-Server-Applikationen, so die Company. Den Chipset, der bereits Microsofts TCP/P-Beschleuniger Chimney, die im Windows XP-Nachfolger "Longhorn" werkeln soll, unterstützt, gibt es in drei Varianten. Als Lowend-Version den "nForce4", als wahrscheinlich meistverkaufte mittlere Version "Nforce4 Ultra" und die Highend-Variante Nforce SLI".Die ersten Mainboards und Komplett-PCs mit den neuen Nforce4-Chipsätzen verspricht Nvidia für Anfang November 2004. (wl)

Nvidias neueste PCI-Express-Chipsätze "nForce4" könnten in Kreisen der Sicherheitsanbieter für Nachdenklichkeit sorgen. Denn das Unternehmen hat einen Motherboard-Controller entwickelt, der es möglich macht, eine Hardware-basierende Firewall in einen PC einzubauen. Die Einschränkung: Das neue PCI-basierende Chipset arbeitet nur mit AMD Athlon 64, 64 FX and Sempron-Prozessoren. Nvidia beziehungsweise AMD schielt deshalb auf Nutzer aus der Spieleszene beziehungsweise von schnellen Workstations. Ob der Chip jemals mit Intel-Prozessoren verbaut wird, lässt das Unternehmen offen. Jedenfalls ermöglicht die “ActiveArmor” genannte Sicherheits-Engine Schutz, ohne die PC-Leistung zu mindern, sagt Nvidia. Denn sie arbeitet sozusagen als unabhängiger Co-Prozessor, der eigene Sicherheitsroutinen ausführt. ActiveArmor’s Firewall-Funktionalität beinhaltet Standardschutz wie Packet Inspection und Port Filtering. Zudem kann sie remote gewartet werden - ein Muss in professionellen IT-Umgebungen. Darüber hinaus hat Nvidia für den professionellen Einsatz diverse Application-Filtering-Mechanismen (“Intelligent Application Manager”; IAM) eingebaut. Damit sollen Trojaner abgewehrt werden. Zudem ermögliche IAM zweifaches Datenverkehrs-Monitoring von Applikationen: sowohl von Applikationen, die auf Workstations und Ein-Weg-PC-Servern laufen, als auch von klassischen Client-Server-Applikationen, so die Company. Den Chipset, der bereits Microsofts TCP/P-Beschleuniger Chimney, die im Windows XP-Nachfolger "Longhorn" werkeln soll, unterstützt, gibt es in drei Varianten. Als Lowend-Version den "nForce4", als wahrscheinlich meistverkaufte mittlere Version "Nforce4 Ultra" und die Highend-Variante Nforce SLI".Die ersten Mainboards und Komplett-PCs mit den neuen Nforce4-Chipsätzen verspricht Nvidia für Anfang November 2004. (wl)

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