Nv versucht sich künftig auch an Mainboard-Chipsätzen

06.06.2001
Mit dem "Nforce" steigt Nv in den Chipsatz-Markt ein. Damit will der Hersteller seinen eigens für die Xbox entwickelten Chipsatz auch nebenher vermarkten. Die Nforce-Plattform besteht aus drei Teilen:Der erste ist ein Memory Controller, der zwei Bänke mit SDR- oder DDR-RAM unterstützt. Das Interface zum Prozessor beinhaltet einen DASP (dynamic adaptive speculativ pre-processor), der der eigentlichen CPU beim Datentransfer zur Seite steht. Damit soll beispielsweise die Performance eines Athlon um bis zu 20 Prozent gesteigert werden. Ebenfalls im Chipsatz integriert ist ein Geforce-2-mx-Kern, der 3D-Beschleunigung onboard bietet. Den Abschluss bildet ein Multi-Kommunikationsprozessor, der einen Hochgeschwindigkeitsbus mit 400 MHz enthält. Außerdem ist eine Audio-Prozessing Unit integriert, die die gleichen Fähigkeiten wie die Xbox bietet, beispielsweise Dolby-Digital 5.1. Zusätzlich befindet sich noch eine 10/100Base-T Ethernet-Schnittstelle im Chipsatz.Dank dieser vielen Schnittstellen und Möglichkeiten sollen sich mit dem Nforce in Zukunft kostengünstige PCs fertigen lassen, so Nv. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe von ComputerPartner. (jh)

Mit dem "Nforce" steigt Nv in den Chipsatz-Markt ein. Damit will der Hersteller seinen eigens für die Xbox entwickelten Chipsatz auch nebenher vermarkten. Die Nforce-Plattform besteht aus drei Teilen:Der erste ist ein Memory Controller, der zwei Bänke mit SDR- oder DDR-RAM unterstützt. Das Interface zum Prozessor beinhaltet einen DASP (dynamic adaptive speculativ pre-processor), der der eigentlichen CPU beim Datentransfer zur Seite steht. Damit soll beispielsweise die Performance eines Athlon um bis zu 20 Prozent gesteigert werden. Ebenfalls im Chipsatz integriert ist ein Geforce-2-mx-Kern, der 3D-Beschleunigung onboard bietet. Den Abschluss bildet ein Multi-Kommunikationsprozessor, der einen Hochgeschwindigkeitsbus mit 400 MHz enthält. Außerdem ist eine Audio-Prozessing Unit integriert, die die gleichen Fähigkeiten wie die Xbox bietet, beispielsweise Dolby-Digital 5.1. Zusätzlich befindet sich noch eine 10/100Base-T Ethernet-Schnittstelle im Chipsatz.Dank dieser vielen Schnittstellen und Möglichkeiten sollen sich mit dem Nforce in Zukunft kostengünstige PCs fertigen lassen, so Nv. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe von ComputerPartner. (jh)

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