OEM-Geschäft: SEH kündigt Exklusivität auf

18.04.2002
Nach zweijährigem Exklusiv-Vertrieb unter der Marke Kycoera Mita bringt der Bielefelder Netzwerkdruckspezialist SEH seine Palette an internen High Speed Interface-Karten für Kyocera Mita-Drucker und Digitalkopierer wieder unter der hauseigenen Marke „InterCon" auf den Markt. Nach der Rücknahme der Exklusivrechte sollen die Kyocera Mita-Lösungen künftig sowohl über den OEM-Kanal als auch über die eigenen InterCon-Vertriebskanäle erhältlich sein. Als Gründe für die Aufkündigung der Exklusivität nennt SEH unter anderem „die Stärkung der eigenen Marke, ein attraktiveres Preisgefüge" sowie „mehr Kundennähe". Bei SEH erhofft man sich durch diesen Schritt in erster Linie eine deutliche Stärkung der eigenen Marke „InterCon". Diese ist durch den hohen OEM-Anteil am SEH-Geschäft nach Ansicht des Unternehmens unterrepräsentiert - zur Zeit werden ca. 80 Prozent der SEH-Printserver unter den Markennamen der unterschiedlichen OEM-Partner auf den Markt gebracht. Die Eröffnung des neuen Vertriebskanals für die Kyocera Mita-Lösungen werde zudem positive Auswirkungen sowohl auf das Preisniveau als auch die Lieferzeiten der Interface-Karten haben, versichert der Hersteller. So dürfen Fachhandelspartner und Kunden Preisvorteile von bis zu 20 Prozent im Vergleich zu den aktuellen Konditionen erwarten, erklärt Peter Herden, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei SEH: „Wir liegen damit deutlich unter den aktuellen Konditionen - sogar, was die sogenannten Netzwerk-Bundles angeht. Und auch in Punkto Flexibilität und Verfügbarkeit wird sich der Vertrieb unter eigener Flagge positiv bemerkbar machen." Diesbezügliche Vorteile erwartet das Unternehmen insbesondere im Projektgeschäft. Auch Support-Anfragen von Kunden mit Kyocera Mita-Druckern können in Zukunft noch schneller im hauseigenen Support-Center behandelt und kundenspezifische Lösungen auf unbürokratische Weise realisiert werden, so der Hersteller. Auch auf Retouren werde sich der neue Vertriebskanal in Form deutlich kürzerer Reaktionszeiten positiv auswirken: „Wir haben erkannt, dass die Exklusivität aus strategischer Sicht nicht unbedingt der klügste Schachzug war. Außerdem haben wir über die gesamte Laufzeit der Exklusivität von unseren Kunden regelmäßig den Wunsch vernommen, die Kyocera Mita-Interface-Karten wieder in der original InterCon-Variante zu erwerben - mit all den sich für sie daraus ergebenden Vorteilen. Mit der Aufkündigung der Exklusivität kommen wir diesem Wunsch nach und erreichen gleichzeitig das, was uns schon lange am Herzen liegt: die Stärkung unserer eigenen Marke", so Herden. Ein weiterer Schritt „in die richtige Richtung" sei außerdem die gerade unterschriebene Kooperationsvereinbarung mit Minolta Europe. Dieser sieht die Vermarktung der SEH Printer Bridge IC190-WLAN-CONNECT in einer gemeinsam gebrandeten Version mit den Logos beider Unternehmen vor. (mf)

Nach zweijährigem Exklusiv-Vertrieb unter der Marke Kycoera Mita bringt der Bielefelder Netzwerkdruckspezialist SEH seine Palette an internen High Speed Interface-Karten für Kyocera Mita-Drucker und Digitalkopierer wieder unter der hauseigenen Marke „InterCon" auf den Markt. Nach der Rücknahme der Exklusivrechte sollen die Kyocera Mita-Lösungen künftig sowohl über den OEM-Kanal als auch über die eigenen InterCon-Vertriebskanäle erhältlich sein. Als Gründe für die Aufkündigung der Exklusivität nennt SEH unter anderem „die Stärkung der eigenen Marke, ein attraktiveres Preisgefüge" sowie „mehr Kundennähe". Bei SEH erhofft man sich durch diesen Schritt in erster Linie eine deutliche Stärkung der eigenen Marke „InterCon". Diese ist durch den hohen OEM-Anteil am SEH-Geschäft nach Ansicht des Unternehmens unterrepräsentiert - zur Zeit werden ca. 80 Prozent der SEH-Printserver unter den Markennamen der unterschiedlichen OEM-Partner auf den Markt gebracht. Die Eröffnung des neuen Vertriebskanals für die Kyocera Mita-Lösungen werde zudem positive Auswirkungen sowohl auf das Preisniveau als auch die Lieferzeiten der Interface-Karten haben, versichert der Hersteller. So dürfen Fachhandelspartner und Kunden Preisvorteile von bis zu 20 Prozent im Vergleich zu den aktuellen Konditionen erwarten, erklärt Peter Herden, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei SEH: „Wir liegen damit deutlich unter den aktuellen Konditionen - sogar, was die sogenannten Netzwerk-Bundles angeht. Und auch in Punkto Flexibilität und Verfügbarkeit wird sich der Vertrieb unter eigener Flagge positiv bemerkbar machen." Diesbezügliche Vorteile erwartet das Unternehmen insbesondere im Projektgeschäft. Auch Support-Anfragen von Kunden mit Kyocera Mita-Druckern können in Zukunft noch schneller im hauseigenen Support-Center behandelt und kundenspezifische Lösungen auf unbürokratische Weise realisiert werden, so der Hersteller. Auch auf Retouren werde sich der neue Vertriebskanal in Form deutlich kürzerer Reaktionszeiten positiv auswirken: „Wir haben erkannt, dass die Exklusivität aus strategischer Sicht nicht unbedingt der klügste Schachzug war. Außerdem haben wir über die gesamte Laufzeit der Exklusivität von unseren Kunden regelmäßig den Wunsch vernommen, die Kyocera Mita-Interface-Karten wieder in der original InterCon-Variante zu erwerben - mit all den sich für sie daraus ergebenden Vorteilen. Mit der Aufkündigung der Exklusivität kommen wir diesem Wunsch nach und erreichen gleichzeitig das, was uns schon lange am Herzen liegt: die Stärkung unserer eigenen Marke", so Herden. Ein weiterer Schritt „in die richtige Richtung" sei außerdem die gerade unterschriebene Kooperationsvereinbarung mit Minolta Europe. Dieser sieht die Vermarktung der SEH Printer Bridge IC190-WLAN-CONNECT in einer gemeinsam gebrandeten Version mit den Logos beider Unternehmen vor. (mf)

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