OEM-Riese Acer will selbst verstärkt outsourcen

12.02.2003
Taiwans Aushängeschild Acer ist selbst einer der ganz Großen in der Auftragsfertigung (OEM-Industrie). Doch nachdem das Unternehmen letztes Jahr mit einem Nettogewinn von 8,7 Milliarden NT-Dollar (New Taiwan Dollar, umgerechnet 251 Millionen US-Dollar) hart an der Zielmarke von 10,6 Milliarden NT-Dollar vorbeigerauscht ist, will es nun die Produktion selbst verstärkt outsourcen. President T. J. Wang sprach von einem Warenwert von 2,7 Milliarden US-Dollar. Ganz oben auf der Liste der in Frage kommenden Produkte stünden Desktop-PCs, Notebooks und TFT-Panels. Doch wer diese für Acer produzieren soll, darüber schwieg Wang sich aus. Zu den OEM-Partnern des Unternehmens gehören derzeit Taiwans Notebook-Riesen Quanta und Compal sowie Wistron, eine zur Acer Group gehörende Produktionsfirma, die vor zwei Jahren gegründet wurde, um sowohl für die eigene Muttergesellschaft als auch für andere Hersteller die Auftragsfertigung zu übernehmen. Große Wachstumsziele verbindet Wang mit Europa und dem Großraum China. Acer plant, mit den Modellen der n10-Reihe PDAs für unter 270 Euro auf den Markt zu werfen, die entweder mit Palm OS oder Microsoft Pocket PC als Betriebssystem kommen sollen. Die für Mitte des Jahres angekündigten Modelle der n10w-Serie sollen mit WLAN ausgerüstet sein. Mit Tablet-PCs hat sich Acer im vergangenen Jahr laut Marktforscher Context in Europa bereits einen zweiten Platz und einen Marktanteil von 33,6 Prozent erobert. Analysten gehen davon aus, dass in diesem Jahr weltweit rund zehn Millionen superflache Notebooks verkauft werden, wobei auf Tablet-PCs auf einen Anteil von 30 Prozent kommen sollen. (kh)

Taiwans Aushängeschild Acer ist selbst einer der ganz Großen in der Auftragsfertigung (OEM-Industrie). Doch nachdem das Unternehmen letztes Jahr mit einem Nettogewinn von 8,7 Milliarden NT-Dollar (New Taiwan Dollar, umgerechnet 251 Millionen US-Dollar) hart an der Zielmarke von 10,6 Milliarden NT-Dollar vorbeigerauscht ist, will es nun die Produktion selbst verstärkt outsourcen. President T. J. Wang sprach von einem Warenwert von 2,7 Milliarden US-Dollar. Ganz oben auf der Liste der in Frage kommenden Produkte stünden Desktop-PCs, Notebooks und TFT-Panels. Doch wer diese für Acer produzieren soll, darüber schwieg Wang sich aus. Zu den OEM-Partnern des Unternehmens gehören derzeit Taiwans Notebook-Riesen Quanta und Compal sowie Wistron, eine zur Acer Group gehörende Produktionsfirma, die vor zwei Jahren gegründet wurde, um sowohl für die eigene Muttergesellschaft als auch für andere Hersteller die Auftragsfertigung zu übernehmen. Große Wachstumsziele verbindet Wang mit Europa und dem Großraum China. Acer plant, mit den Modellen der n10-Reihe PDAs für unter 270 Euro auf den Markt zu werfen, die entweder mit Palm OS oder Microsoft Pocket PC als Betriebssystem kommen sollen. Die für Mitte des Jahres angekündigten Modelle der n10w-Serie sollen mit WLAN ausgerüstet sein. Mit Tablet-PCs hat sich Acer im vergangenen Jahr laut Marktforscher Context in Europa bereits einen zweiten Platz und einen Marktanteil von 33,6 Prozent erobert. Analysten gehen davon aus, dass in diesem Jahr weltweit rund zehn Millionen superflache Notebooks verkauft werden, wobei auf Tablet-PCs auf einen Anteil von 30 Prozent kommen sollen. (kh)

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