Offener Brief: Openoffice.org will auf Dell-Rechner

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In einem an Michael Dell gerichteten offenen Brief bieten die Openoffice.org-Macher Dell an, künftig die Rechner mit vorinstalliertem Openoffice.org auszuliefern. Die Dell-Kunden, so heißt es in dem Brief, hätten zum Ausdruck gebracht, dass sie sich Openoffice.org wünschen.

In Reaktion auf Dells "Ideastorm"-Initiative haben die Macher von Openoffice.org einen offenen Brief an Michael Dell verfasst. In dem Brief wird Dell zunächst dafür gelobt, dass es auf seine Kunden hört und dann darauf verwiesen, dass sich Kunden bei der „Ideastorm“-Initiative gewünscht hätten, mit einem neuen Dell-Rechner auch gleich Openoffice.org vorinstalliert zu erhalten.

In der Tat gehört ein vorinstalliertes Openoffice.org als Alternative zu Microsoft Office zu den von den Anwendern am zweithäufigst geäußerten Wünschen auf der Dell-Website. Mit weitem Abstand auf Platz 1 liegt dagegen der Wunsch, Linux vorinstalliert zu bekommen.

Offener Brief: "Lassen Sie uns über Openoffice für Dell reden."
Offener Brief: "Lassen Sie uns über Openoffice für Dell reden."

“Wir glauben das Openoffice.org perfekt zu Dells Werten passt“, heißt es in dem offenen Brief. Immerhin, so der Brief weiter, sei Openoffice.org 2 eine hochqualitative Software, die ein Ergebnis von über 20 Jahren fortwährender Software-Entwicklung sei und unter allen gängigen Betriebssystemen läuft.

Schließlich folgt in dem offenen Brief die Bitte an Michael Dell: "Lasst uns darüber reden, wie wir ein Openoffice.org geliefert von Dell machen können, das euren Kunden das gibt, was sie wünschen. Wir wären auch glücklich darüber, jeden finanziellen Beitrag von Dell anzunehmen, der uns dabei hilft sicherzustellen, dass sich Openoffice.org auch in der Zukunft weiterentwickelt." (PC-Welt/ wl)

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