Office 11 läuft nur unter Windows 2000/XP

31.10.2002
Mit einer Hiobsbotschaft für Upgrade-Unwillige Windows-Anwender macht Microsoft in den USA Schlagzeilen. Das nächste Office-Paket (Office 11) werde allein unter Windows 2000 und XP laufen. Sicherheitsbedenken gegen ältere Windows-Betriebssysteme hätten zu dieser Entscheidung geführt, so das Redmonder Softwarehaus. Eine Sprecherin bestätigte den Plan, wollte aber nicht ausschließen, dass man das Vorgaben nochmals überdenken werde - falls die Kunden dagegen Sturm laufen sollten. „Wir wissen dass diese Entscheidung unpopulär ist, aber sie ermöglicht uns, ein besseres und stabileres Produkt zu entwickeln", so die Sprecherin. Sie erklärte ferner, es sei jetzt noch zu früh, um sich auf definitive Systemvoraussetzungen des Büropaketes festzulegen. Office 11 durchläuft derzeit eine Betaphase; Mitte 2003 soll es auf den Markt kommen. Die amerikanische Newsseite Betanews, die das Vorhaben Microsofts bekannt machte, fügte noch ein paar Details dazu. So habe Microsoft in einem Forum erklärt, Windows 9x sei "ein wenig veraltet" und außerdem "zu unsicher".Dass Microsoft mit diesem Geständnis auch ein Stimmungsbild der Windows-Nutzern bekommt, belegen Untersuchungen des US-Marktforschers IDC. Ihnen zufolge dürften bis Ende dieses Jahres nur maximal 40 Prozent der Windows-Nutzer XP oder 2000 einsetzen. Wenigstens 60 Prozent der Kunden würden, falls es bei Microsofts Vorhaben bliebe, neben der bisherigen Office-Version eine zweite kaufen beziehungsweise lizenzieren müssen. (wl)

Mit einer Hiobsbotschaft für Upgrade-Unwillige Windows-Anwender macht Microsoft in den USA Schlagzeilen. Das nächste Office-Paket (Office 11) werde allein unter Windows 2000 und XP laufen. Sicherheitsbedenken gegen ältere Windows-Betriebssysteme hätten zu dieser Entscheidung geführt, so das Redmonder Softwarehaus. Eine Sprecherin bestätigte den Plan, wollte aber nicht ausschließen, dass man das Vorgaben nochmals überdenken werde - falls die Kunden dagegen Sturm laufen sollten. „Wir wissen dass diese Entscheidung unpopulär ist, aber sie ermöglicht uns, ein besseres und stabileres Produkt zu entwickeln", so die Sprecherin. Sie erklärte ferner, es sei jetzt noch zu früh, um sich auf definitive Systemvoraussetzungen des Büropaketes festzulegen. Office 11 durchläuft derzeit eine Betaphase; Mitte 2003 soll es auf den Markt kommen. Die amerikanische Newsseite Betanews, die das Vorhaben Microsofts bekannt machte, fügte noch ein paar Details dazu. So habe Microsoft in einem Forum erklärt, Windows 9x sei "ein wenig veraltet" und außerdem "zu unsicher".Dass Microsoft mit diesem Geständnis auch ein Stimmungsbild der Windows-Nutzern bekommt, belegen Untersuchungen des US-Marktforschers IDC. Ihnen zufolge dürften bis Ende dieses Jahres nur maximal 40 Prozent der Windows-Nutzer XP oder 2000 einsetzen. Wenigstens 60 Prozent der Kunden würden, falls es bei Microsofts Vorhaben bliebe, neben der bisherigen Office-Version eine zweite kaufen beziehungsweise lizenzieren müssen. (wl)

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