Fachhandelsinitiative

OKI erweitert Pauschale

30.05.2008
Mit dem Programm "Print Optimizer" ergänzt OKI seine "Printer-Flatrate" um eine alternative Unternehmenslösung, die sogar andere Hersteller mit einbezieht.
Knut Haake, Director Marketing bei OKI, will "Print Optimizer" mit Begeisterung, Flexibilität und hochwertigen Produkten zum Erfolg führen.
Knut Haake, Director Marketing bei OKI, will "Print Optimizer" mit Begeisterung, Flexibilität und hochwertigen Produkten zum Erfolg führen.

Von Guido Sieber

Mit dem Programm "Print Optimizer" ergänzt OKI seine "Printer-Flatrate" um eine alternative Unternehmenslösung, die sogar andere Hersteller mit einbezieht.

Schon seit 2006 bietet OKI mit der Printer-Flatrate ein gerätebasiertes Geschäftsmodell an, bei dem der Kunde für einen Pauschalpreis pro Monat druckt - das heißt, einen Drucker und das Verbrauchsmaterial gestellt bekommt und sich um nichts weiter zu kümmern braucht. Dieses Modell wird nun unter dem Namen "Print Optimizer" erweitert und wendet sich an Unternehmen oder Standorte mit 15 bis 200 Geräten.

Alle Geräte werden abgedeckt

Das Konzept entspricht grundsätzlich der Flatrate: Der Kunde bezahlt einen pauschalen Preis pro Monat für die Nutzung von Druckern, inklusive einer vereinbarten Seitenleistung und dem anfallenden Verbrauchsmaterial. Allerdings eben nicht, wie bei der Printer-Flatrate auf ein Gerät bezogen, sondern auf alle Drucker, Faxe und Multifunktionsgeräte an einem Standort.

Auf den ersten Blick besteht der Unterschied zu anderen Angeboten von Druckerherstellern oder Dienstleistern darin, dass der Kunde die Geräte im Unternehmen weder kauft noch least, sondern im Rahmen der Pauschalzahlung nutzen kann. Das macht es beispielsweise einfach, bei einem laufenden Vertrag Geräte zu wandeln, wenn sich etwa herausstellt, dass ein Gerät nicht ausgelastet oder hoffnungslos überlastet ist. Außerdem bietet der Hersteller dieses Programm ausschließlich zusammen mit Fachhandelspartnern an.

OKI führt den Fachhandelspartner nach eigenen Angaben in vier Schritten - und maximal 90 Tagen - zum "Volumen-Business". Beginnend mit einer ersten Präsentation erfolgt eine Bestandsaufnahme vor Ort beim Kunden. Auf deren Grundlage wird eine Kalkulation erstellt und parallel eine Teststellung beim Kunden vorgenommen. Zuletzt wird im vierten Schritt der Vorschlag von OKI präsentiert. Dies alles ist für den Kunden kostenfrei.

Dabei wird nach Angaben des Unternehmens auf drei Faktoren gesetzt: Erstens auf die Begeisterung des Kunden, die sich etwa schon dadurch einstellen soll, dass eine Analyse immer vor Ort beim Kunden stattfindet und nicht nur auf dem Papier. Bei dieser Analyse sind sowohl OKI als auch der Handelspartner präsent, und der Kunde wird aktiv miteinbezogen.

Zweitens will der Hersteller mit seiner Produktpalette überzeugen. Diese reicht von Arbeitsplatzdruckern bis zu A3+-Proof-Geräten und Farbmultifunktionslösungen.

Drittens soll eine hohe Flexibilität des Print Optimizer den Kunden nicht nur ansprechen, sondern echte Vorteile bringen. Gibt es etwa Anwendungen, für die kein Gerät von OKI geeignet ist, kann der Handelspartner diese Lücke mit einem Produkt eines anderen Herstellers aus seinem Angebot abdecken. Diese Geräte werden in die Vertragsvereinbarung mit aufgenommen. So führen außergewöhnliche Anforderungen nicht mehr zu der Situation, dass es unterschiedliche Verträge und Dienstleister für das Thema Drucken gibt.

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