Oki strukturiert Vertrieb neu

06.02.2000

Der Druckerhersteller Oki strukturiert seinen Vertrieb neu. Neben der bereits bestehenden Vertriebsabteilung zur Betreuung von Fachhandel und Distribution wurde eine weitere Abteilung zur Akquise von Neukunden gegründet. Aufgabe dieser Abteilung ist es auch, Projekte bei Industriekunden zu gewinnen, die dann mit den vorhandenen Partnern abgewickelt werden. Oki erhofft sich davon eine breitere Absatzbasis für die Partner. Die Leitung des Customer Development übernimmt Jörg Wieczorek, der bisher für den Bereich Key Account verantwortlich zeichnete. Er wird kommissarisch auch die Leitung der Fachhandels-Mannschaft übernehmen. Ebenfalls neu ist die Abteilung "Sales IP-Network Products". Aufgabe ist die Vermarktung der neuen Internet Voice Gateways, die die Nutzung bestehender IP-Netze auch für die Sprachübertragung ermöglichen. Diese Produkte werden laut Oki sehr häufig in großen Projekten eingesetzt und würden daher einer "intensiven und langfristigen Betreuung" bedürfen. Die Leitung dieser Abteilung übernimmt Ulrich Lepper, der bereits zwischen 1989 und 1996 für Oki tätig war. Um den deutschsprachigen Markt intensiver betreuen zu können, wurden in Österreich und der Schweiz zudem neue Niederlassungen eröffnet. Beide Länder werden weiterhin von Deutschland aus betreut. Als nächsten Schritt möchte Oki im Frühjahr 2001 ein europäisches Zentrallager in den Niederlanden einrichten. (mf)

www.oki.de

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