DÜSSELDORF: Oki will in den nächsten Monaten fast seine gesamte Angebotspalette an Druckern mit LED-Technologie erneuern. Dabei reicht das Spektrum der neuen Produktfamilie vom kompakten Einzelplatzgerät bis hin zum Netzwerkdrucker.Der neue Windows-Drucker "Okipage 8w" spuckt bis zu acht Seiten pro Minute aus, dabei schafft er eine Auflösung von 600 x 600 dpi. Mit diesem Ausstoß ist er für Privatanwender und kleinere Büros geeignet. Sein Straßenpreis soll sich auf rund 550 Mark belaufen.
Bevorzugter Einsatzort des "Okipage 8p" ist das Heimbüro oder der Einzelplatz in der Firma. Dieser Drucker arbeitet ebenfalls mit einer Geschwindigkeit von acht Seiten pro Minute, erreicht jedoch eine maximale Auflösung von 600 x 1.200 dpi. Zur Einbindung in unterschiedliche Systemumgebungen greift die Hardware auf die Emulationen PCL 6, IBM Proprinter und Epson Fx zurück. Der Tischdrucker kostet rund 650 Mark.
Zwei Seiten mehr für Profis
Für den professionellen Einsatz wurde der neue "Okipage 10ex" entwickelt. Seine Leistungsmerkmale: höchste Druckleistung von zehn Seiten pro Minute und maximale Auflösung von 600 x 1.200 dpi. Serienmäßig ist der Drucker mit einer Papierkassette für 250 Blatt sowie einem manuellen Einzelblatteinzug für 100 Seiten ausgestattet. Dabei läßt sich die Papiergröße in der Kassette stufenlos auf Formate zwischen DIN A6 und DIN A4 einstellen. Optional ist ein zweiter Papierschacht für 500 Blatt erhältlich. Weitere Zusatzausstattung: Universaleinzug für Folien, Briefumschläge und Etiketten. Mit Hilfe entsprechender Emulationen läßt sich der Drucker in alle gängigen Computerumgebungen einbinden. Sein Straßenpreis soll unter 900 Mark liegen.
Ob PC oder Mac spielt keine Rolle
Mit dem für PCs und Macs geeigneten "Okipage 12i/n" für rund 1.500 Mark präsentiert der Hersteller einen Kompaktdrucker, der sich sowohl für Einzel- als auch Mehrplatzanwendungen eignet. Neben den gängigen Sprachen kommt das Modell auch mit Original Adobe-Postscript-Level 2 zurecht. Mit einer Druckgeschwindigkeit von zwölf Seiten pro Minute und einer maximalen Auflösung von 600 x 1.200 dpi verarbeitet der Drucker auch mittlere Volumen. Sein höchstmöglicher Papiervorrat beträgt 850 Blatt. Für eine einfache und schnelle Integration ins Netzwerk ist in dem Gerät bereits standardmäßig eine Ethernet-Karte mit 10Base-T-Anschluß integriert. Über diese Karte kann der Drucker auch direkt an einen Apple Macintosh über Ethertalk angeschlossen werden.
Ein Netzwerkdrucker braucht mehr Papier
"Okipage 20" heißt schließlich und endlich das neue Modell für den Einsatz in Netzwerken. Der Drucker ist serienmäßig mit allen vorher erwähnten Emulationen ausgestattet. Bereits in der Standardversion stehen zwei Papierwege mit einem Papierreservoir von insgesamt 630 Blatt zur Verfügung. Dieser Vorrat kann über zwei zusätzliche Papierzuführungen sowie einen Universaleinzug auf rund 1.800 Blatt erweitert werden. Letztendlich kann der Printer bis zu fünf Schächte gleichzeitig nutzen. Zudem läßt sich das System zum beidseitigen Bedrucken um eine optionale Duplexeinheit erweitern. Preis der Netzwerkdruckers: 2.600 Mark.
(mm)
Der Okipage 8p schafft 600 x 1.200 dpi: geeignet für den Teleworker.
Für weniger als 900 Mark schafft der 10ex zehn Seiten pro Minute.
Sowohl für den PC als auch den Mac geignet: der Okipage 12i/n.
Okipage 20: der Netzwerkdrucker für 2.600 Mark.