Olympus macht Werke für Digitalkameras dicht

13.05.2005
Der viertgrößte Digitalkamerahersteller der Welt will zwei Werke in Japan schließen und außerdem 4.000 Stellen vor allem in China streichen, um sein Geschäft wieder profitabel zu machen.

Der viertgrößte Digitalkamerahersteller der Welt will zwei Werke in Japan schließen und außerdem 4.000 Stellen vor allem in China streichen, um sein Geschäft wieder profitabel zu machen. Rund 30 Prozent der insgesamt 14.000 Stellen in der Bildsparte von Olympus fallen diesem Sparprogramm zum Opfer.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat Olympus in der Bildsparte 177 Millionen Euro Verlust gemacht. Jetzt sollen die Kosten um 96 Millionen Euro gesenkt werden. Analysten meinen, dass dies nicht ausreiche. Sie fordern sogar, dass man sich im Olympus-Management ernsthaft mit der Frage auseinander setze, obes nicht besser sei, sichgänzlich aus dem Geschäft mit Digitalkameras zu verabschieden, wie Kyocera dies bereits getan habe. Marktkenner erwarten eine weitere Konsoldidierung des Marktes. (sic)

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