Viele Kunden wollen die gewünschten Artikel online aussuchen und in der Filiale abholen, um sich dort einen letzten haptischen Eindruck zu verschaffen. Genau zu diesem Zweck hat Roqqio eine Omnichannel-Lösung entwickelt. Diese verknüpft stationäre Verkaufsprozesse mit der E-Commerce-Präsenz des Händlers oder transferiert die Kundeninformationen (Kontaktdaten, Zahlungsinformationen, Bestellhistorie, etc.) aus dem Online-Shop an den Point of Sales (PoS).
Mehrere von EHI zusammengestellte Ergebnisse von diversen Umfragen belegen, dass Kunden gleichermaßen stationäre Filialen wie Online-Shops zum Einkaufen von Online-Geschenken nutzen. Und deswegen ist es für Händler, die sowohl stationär als auch im Web vertreten sind, so wichtig, eine Omnichannel-Lösung einzusetzen.
Roqqio-CEO Vanjo Wandscher empfiehlt noch aus einem anderen Grund, eine Omnichannel-Lösung zu verwenden: "Dann können Händler noch rechtzeitig die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen treffen, um Kunden vor Identitätsdiebstahl zu schützen." Denn alle 30 Sekunden kommt es zu einem derartigen Identitätsdiebstahl und fast alle (97 Prozent) der vom Risikodienstleister Crifbürgel im Jahre 2018 befragten 130 Onlinehändler wurden bereits Opfer eines derartigen Betrugs. Das heißt, die digitale Identität der Nutzer ihrer Webshop-Nutzer wurde missbraucht - durch den Diebstahl der Zugangs- oder Kreditkartendaten.
Wer als Oline-Händler Roqqios Omnichannel-Lösung nutzt und Payment-Anbieter Payone vertraut, bekommt in seinem Webshop sogenannte "Risk-Tools" integriert. Diese prüfen schon während des Bestellvorgangs die Existenz und die Zusammengehörigkeit von Namen und Adressen, ohne das Einkaufserlebnis wesentlich zu beeinträchtigen.
Außerdem greifen die "Risk-Tools" in Echtzeit auf Datenbanken zurück, um die Bonität des Online-Käufers zuverlässig einzuschätzen. Bei negativer Auskunft kann so automatisch der Rechnungskauf ausgeschlossen oder der gesamte Kauf abgebrochen werden.